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Teures Parken in Hamburg: Hansestadt kassiert besonders hohe Einnahmen


Bundesweiter Vergleich
In Hamburg lassen Falschparker die Kasse klingeln

Von t-online, nh

07.08.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0202691808Vergrößern des BildesIn Hamburg ist Parken teuer: Einwohner zahlen im bundesweiten Vergleich besonders viel. (Quelle: Achim Duwentäster/imago images)
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Hamburg zählt zu den Städten mit den höchsten Parkeinnahmen Deutschlands. Der bundesweite Vergleich zeigt: Im Schnitt kassiert die Hansestadt fast am meisten.

Rund 75 Millionen Euro spülen Parkeinnahmen und Bußgelder jährlich in Hamburgs Kasse. Damit belegt die Hansestadt in einem bundesweiten Vergleich den zweiten Platz 2. Die "Welt am Sonntag" hat alle Landeshauptstädte und Stadtstaaten danach befragt. Auch bei den Pro-Kopf-Einnahmen ist Hamburg vorn: Je Einwohner kassiert die Stadt 40,65 Euro im Jahr.

Das ist ziemlich teuer, beweist der Blick in andere Städte. So zahlen etwa Menschen im nicht weit entfernten Hannover durchschnittlich gerade mal rund 19 Euro. Mehr Geld macht nur Stuttgart: Dort gibt jeder Einwohner statistisch gesehen 41,22 Euro fürs Parken aus.

Hamburg: Einnahmen durch Parkverstöße steigen

Die Zahlen enthalten laut des Berichts Einnahmen aus Parkautomaten, Gebühren für Anwohnerparkausweise und Bußgelder von Falschparkern. Rund 45 Prozent der Einnahmen entfielen auf Bußgelder wegen Falschparkens.

Erst 2021 hatten sich Bund und Länder auf einen neuen Bußgeldkatalog geeinigt – dieser sieht besonders für Falschparker deutlich höhere Strafen vor. Die Neuerung hatte auch in Hamburg für rasant wachsende Einnahmen durch Parkverstöße geführt, wie das Hamburger Abendblatt Anfang des Jahres berichtete. Im Bereich der Ordnungswidrigkeiten stiegen demnach die Einnahmen von 15,4 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 23,2 Millionen Euro für 2022.

In Hamburg wird es für Autofahrer immer schwieriger, geeignete Parkmöglichkeiten zu finden. Rund 1.500 Parkplätze werden seit 2022 in Hamburg abgebaut. Grund sind Umbauarbeiten auf Bezirks- und Hauptverkehrsstraßen in der Hansestadt. Zudem baut Hamburg in den vergangenen Jahren verstärkt das Anwohnerparken ausgebaut.

Verwendete Quellen
  • welt.de: "Stuttgart, Hamburg und Düsseldorf verdienen mit geparkten Autos am meisten"
  • abendblatt.de: "Hamburg erhält deutlich mehr Einnahmen durch Parkverstöße"
  • ndr.de: "Höhere Bußgelder für Raser und Falschparker - Tjarks zufrieden"
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