Hamburg: Feuerwehr löscht Boot vor Wohnhaus – Hunde behindern Einsatz

Nur mit vereinten Kräften konnte die Feuerwehr in Neuland einen Brand löschen. Es gab jede Menge Hindernisse.

Schwerstarbeit für die Polizei im Harburger Ortsteil Neuland. Gegen 20 Uhr, am Samstag, brach dort ein Feuer aus. Vor einem Einfamilienhaus in der Fünfhausener Straße brannte ein Segelboot in einem Carport.

Als die Feuerwehr anrückte, fand sie den Carport mit Sperrmüll zugestellt, wie der Lagedienst der Polizei t-online am Sonntag berichtet, der Brandherd war deshalb schlecht erreichbar.
Wie Reporter vor Ort berichten, sprangen beim anliegenden Wohnhaus bereits die Scheiben. Nur mit großem Krafteinsatz konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Haus verhindert werden.

Zwei große Hunde liefen im Haus frei herum

Für die Brandbekämpfung wollte die Polizei aber auch das Haus betreten. Dort wohnten aber zwei große Kangal-Hirtenhunde, die sich im Haus frei bewegen können, berichteten Nachbarn der Feuerwehr. Der Bewohner des Hauses war anfangs nicht anwesend.

Die Feuerwehr musste erst Spezialkräfte herbeiziehen, um weitermachen zu können. Als die eintrafen, drangen sie schwer geschützt in das Haus ein, so der Reporter. Das gelang nur über die Kellertreppe, auch im Hauseingang stand Sperrmüll.

Im Haus rissen die Feuerwehrleute die Fassade des Hauses teilweise ein, auch der Carport wurde abgerissen. Die Hunde kamen später zu Verwandten. Der Brand konnte erst spät am Abend endgültig gelöscht werden.