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Elbschlosskeller auf St. Pauli: Wirtin spricht über Hamburger Großeinsatz


Großeinsatz vor Kultkneipe
"Elbschlosskeller"-Wirtin widerspricht Gerüchten

Von t-online, pb

27.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Der Elbschlosskeller auf St. Pauli: Dort gab es am Wochenende einen großen Polizeieinsatz.Vergrößern des BildesDer Elbschlosskeller auf St. Pauli: Dort gab es am Wochenende einen großen Polizeieinsatz. (Quelle: IMAGO/Jürgen Ritter/imago)
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Großer Wirbel auf St. Pauli: Vor dem "Elbschlosskeller" kann eine Auseinandersetzung zwischen einer Burschenschaft und Aktivisten verhindert werden. Jetzt spricht die Wirtin.

Die Wirtin des "Elbschlosskellers", einer bekannten Kneipe auf St. Pauli, hat den Darstellungen vom Wochenende widersprochen, dass vor dem großen Polizeieinsatz in der Nacht zu Sonntag mehrere Mitglieder einer Burschenschaft in der Kult-Kneipe gefeiert hätten. Die Polizei hatte bei dem viel beachteten Einsatz eine Auseinandersetzung zwischen Mitgliedern der rechten Burschenschaft und Angehörigen der linksextremen Szene verhindern müssen.

Am Sonntag hatte es geheißen, dass die linke Hamburger Szene auf die Feier der national-konservativen Studentenverbindung "Germania" im Elbschlosskeller aufmerksam geworden sei, woraufhin sich rund 100 Personen vor der Kult-Kneipe versammelt hätten, um die Feier zu stören. Die Polizei musste mit einer Menschenkette und 18 Ingewahrsamnahmen dafür sorgen, dass es nicht zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung kam.

Feierte "Germania"-Burschenschaft gar nicht im "Elbschlosskeller"?

Der "Mopo" sagte die "Elbschlosskeller"-Wirtin, die auch die Lebensgefährtin des bekannten Hamburger Kneipiers Daniel Schmidt ist, dass die Burschenschaft gar nicht in der Kneipe gefeiert hätte. Stattdessen sei die Polizei auf die drohende Auseinandersetzung zwischen der Gruppe und den Linken auf der Straße vor dem "Elbschlosskeller" aufmerksam geworden und habe die Männer in das Lokal gebeten, um die Situation auf der Straße zu deeskalieren.

Die Wirtin sagte der "Mopo" weiter: "Wir wollen natürlich keine Rechtsextremen im Laden haben. Wenn jemand sich in die Richtung äußert, fliegt er sofort raus." Mitarbeiter des Elbschlosskellers hätten die Gruppe auch nicht bedient.

Das "Hamburger Bündnisses gegen Rechts" dankte am Sonntag auf X (vormals Twitter) allen, die dazu beitrugen, "den Heimatabend der Burschenschaft Germania zum Desaster zu machen." Man wolle Treffen der Gruppe in Hamburg auch in Zukunft verhindern.

Verwendete Quellen
  • mopo.de: "Großeinsatz am Elbschlosskeller: Jetzt spricht die Wirtin der Kiez-Kultkneipe" (kostenpflichtig)
  • ndr.de: "Protest gegen Burschenschaftler: Polizeieinsatz auf dem Kiez"
  • Eigene Berichterstattung
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