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Lübeck: Hochwasser steigt an – diese Bereiche sind jetzt betroffen


Feuerwehr noch entspannt
Hochwasser in Lübeck könnte am Donnerstag Höhepunkt erreichen

Von t-online, gda

03.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Gehwege und Bootsstege sind am Ufer der Trave in Lübeck vom Hochwasser umgeben: Der Höhepunkt wird am Donnerstag erwartet.Vergrößern des BildesGehwege und Bootsstege sind am Ufer der Trave in Lübeck vom Hochwasser umgeben: Der Höhepunkt wird am Donnerstag erwartet. (Quelle: Marcus Brandt/dpa-bilder)
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Ein Sturm über der Ostsee sorgt auch an der Trave in Lübeck für steigende Pegel. Von der letzten Sturmflut sind die Werte aber noch weit entfernt.

Die Stadt Lübeck warnt vor einer Hochwasser-Gefahr am Mittwoch in Teilen der Innenstadt und in Travemünde. Nach Angaben des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) stieg der Pegel zwischen 11 und 12 Uhr auf rund 1,10 Meter über Normalnull. Bilder zeigen überschwemmte Teile der Innenstadt. Am Donnerstag soll es noch schlimmer werden.

Menschen sollten die betroffenen Bereiche in dieser Zeit meiden und mit ihren Autos nicht durch überflutete Straßen fahren. Autos sollten aus den betroffenen Bereichen rechtzeitig entfernt werden. "Es ist noch keine dramatische Lage", sagte ein Sprecher der Feuerwehr Lübeck auf Anfrage von t-online. Die Pegelstände würden laufend überwacht, insbesondere ein schneller Anstieg des Wassers wäre beunruhigend.

Sturmflut-Niveau vom Oktober noch nicht in Sicht

Besonders neuralgische Punkte sei der Bereich der Obertrave, wo das "Wasser schnell bis an die Häuser läuft", sagte der Sprecher. Auch die Promenade in Travemünde und die Lübecker Altstadt seien relativ schnell überschwemmt. Bei der Sturmflut Ende Oktober 2023 wurde zeitweise ein Pegelstand von 1,80 Meter erreicht. Das ist aktuell nicht zu erwarten. Aufgrund der Witterung ist der Betrieb der Personenfähre Norderfähre aktuell eingestellt, die festen Anleger sind überflutet.

Am Mittwoch müssen sich Hamburg und Schleswig-Holstein auf noch mehr Sturm und Regen einstellen. Laut Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) soll der Dauerregen bis in den späten Nachmittag hinein andauern. Gebietsweise werden Sturmböen mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde erwartet.

Für Lübeck und Travemünde sagt das BSH dann Pegel von bis zu 1,30 Meter über Normalnull voraus. "Selbst bei 1,30 Meter gehen wir von keiner massiven Gefährdung aus", beruhigte der Feuerwehrsprecher. Bewohner an der Obertrave müssten ihre Häuser dann mit Sandsäcken und Schottwänden schützen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Pressestelle der Feuerwehr Lübeck
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