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Hamburger: Zoll meldet größten Kokainfund Europas – über Milliarde Euro Marktwert


Über Milliarde Euro Marktwert
Zoll meldet größten Kokainfund Europas im Hamburger Hafen

Von afp, t-online
Aktualisiert am 25.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Kokainpakete aus einem Container: Der Hamburger Zoll hat einen Rekordfund gemacht.Vergrößern des BildesKokainpakete aus einem Container: Der Hamburger Zoll hat einen Rekordfund gemacht. (Quelle: Zollfahndungsamt Hamburg)
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Erfolg für die Ermittler: In Hamburg hat der Zoll eine Rekordmenge Kokain im Hafen beschlagnahmt. Verteilt in drei Containern wurden mehrere Tonnen Kokain gefunden. Es gab eine Festnahme.

Bereits am 12. Februar kontrollierte der Hamburger Zoll im Hafen von Hamburg fünf Container aus Paraguay. In drei davon wurden bei der Überprüfung "Unregelmäßigkeiten festgestellt", wie der Zoll am Mittwoch mitteilte. Die Container waren scheinbar mit Spachtelmasse in Blechdosen gefüllt. Doch wie der Zoll mitteilte, waren die Container nach einer Lage echter Ware direkt hinter der Containertür mit Blechdosen befüllt, die einen anderen Inhalt hatten.

Der Zoll zog bei der Entladung aus den 20 Kilogramm schweren Blechkanistern jeweils acht Kokainpakete mit mehr als 9 Kilogramm Gewicht. In über 1.700 Dosen konnten mehr als 16.000 Kilogramm Kokain festgestellt werden, heißt es. Laut Zoll ist es die größte jemals in Europa sichergestellte Kokainmenge. Weltweit gehöre diese Menge auch zu den größten Einzelsicherstellungen.

Weitere Ermittlungen führten Tage später zu einem weiteren Fund von 7,2 Tonnen Kokain im Hafen von Antwerpen (Belgien).

In den Niederlanden wurde am Mittwoch ein 28-Jähriger Mann festgenommen, der verdächtig wird, für die Einfuhr der insgesamt über 23 Tonnen Kokain verantwortlich zu sein. Die enorme Menge an Kokain hätte im späteren Straßenverkauf mehrere Milliarden Euro eingebracht.

Die weiteren Ermittlungen werden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg und in enger Abstimmung mit den niederländischen Kollegen durch das Zollfahndungsamt Hamburg geführt.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung des Zollfahndungsamtes Hamburg vom 24. Februar
  • Nachrichtenagentur AFP
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