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Coronavirus in Hamburg: Senat reagiert auf Kritik an 2G-Regel für Kinder


2G in Hamburg
Senat reagiert auf Kritik an umstrittener Kinder-Regel

Von t-online
Aktualisiert am 25.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Drei Kinder halten sich an der Hand (Archivbild): Die Übergangszeit läuft in sechs Wochen aus.Vergrößern des BildesDrei Kinder halten sich an der Hand (Archivbild): Die Übergangszeit läuft in sechs Wochen aus. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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Die neue 2G-Coronaverordnung sorgt in Hamburg für Kritik. Eltern fürchten, dass ihre Kinder von Veranstaltungen ausgeschlossen werden könnten.

Die am Dienstag beschlossenen neuen Corona-Sonderregeln für Geimpfte und Genese sorgen in Hamburg für Kritik. Der Hamburger Senat hatte Gastronomen und Veranstaltern erlaubt, Angebote nur für Geimpfte und Genese zur Verfügung zu stellen, auch 2G-Regel genannt. Ungeimpften könnte damit trotz eines negativen Corona-Tests der Einlass verwehrt werden.

Für Kinder und Jugendliche könnte die neuen 2G-Regelung jedoch zur unüberwindbaren Hürde werden. Denn: Viele von ihnen sind noch nicht geimpft, haben damit also keine Chance an 2G-Veranstaltungen teilzunehmen.

Eltern reagierten am Dienstag auf die Ankündigung des Senats deshalb kritisch. Auf Twitter schrieb eine Nutzerin: "Was ist mit Kindern unter zwölf? Wie soll ihr gesellschaftliches Leben aussehen?" Der Senat antwortet der Frau: Alle Kinder und Jugendlichen seien für eine Übergangszeit von sechs Wochen von der Regelung ausgenommen.

2G gilt ab Oktober auch für Kinder zwischen 12 und 18 Jahren

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Ab dem 2. Oktober dürfen dann Kinder unter 12 Jahren weiter an allen Veranstaltungen teilnehmen. Anders die Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren.

Diese dürfen in Hamburg dann jedoch tatsächlich nur noch 2G-Veranstaltungen besuchen, wenn sie tatsächlich bereits geimpft sind. Laut der Empfehlung der STIKO sollte eine Impfung gegen das Coronavirus eigentlich keine Voraussetzung für die soziale Teilhabe sein.

Impfgegner machen mobil gegen 2G-Regelung

Auf Social Media äußern sich derweil zahlreiche Gegner und Gegnerinnen der Corona-Impfung unter dem Hashtag "HamburghasstGesunde" zu den neuen Maßnahmen. "2G ist ein fundamentaler Angriff auf unsere freiheitliche-demokratische Grundordnung. Wir stemmen uns mit aller Kraft dagegen", heißt es beispielsweise.

Die Hamburger CDU, in der Hansestadt in der Opposition, lobte am Mittwoch das 2G-Optionsmodell. Fraktionschef Dennis Thering sagte dem NDR: "Der damit verbundene Wegfall der allermeisten Beschränkungen bietet einen echten Mehrwert." Die FDP erklärte, sie halte das Optionsmodell für verfassungswidrig. Kritik kam auch von AfD und Linkspartei.

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