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Hamburg: Tschentscher sieht große Chancen für Ampelkoalition


Hamburgs Erster Bürgermeister
Tschentscher sieht große Chancen für Ampelkoalition

Von dpa
Aktualisiert am 29.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Peter Tschentscher (SPD) (Archivbild): Hamburgs Erster Bürgermeister favorisiert eine Ampelkoalition.Vergrößern des BildesPeter Tschentscher (SPD) (Archivbild): Hamburgs Erster Bürgermeister favorisiert eine Ampelkoalition. (Quelle: Markus Scholz/dpa-bilder)
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Zum Thema Ampelkoalition hat sich Bürgermeister Peter Tschentscher optimistisch gezeigt. Es gebe viele Gemeinsamkeiten bei SPD, FDP und Grünen.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hat eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP als "gut machbar" bezeichnet. "Ich sehe eine große Chance, dass sich die drei Parteien in einer Ampelkoalition zusammenfinden", sagte der SPD-Politiker dem "Handelsblatt".

SPD, Grüne und FDP sollten sich ihre Gemeinsamkeiten bewusst machen. So hätten alle drei Parteien eine Zukunftsidee, seien innovationsfreudig und wollten die Digitalisierung voranbringen. Auch in der Bildungspolitik gebe es viele Gemeinsamkeiten, sagte Tschentscher.

Er sehe es als möglich, dass eine Ampelkoalition noch im Laufe dieses Jahres stehen könnte. "Aber letztlich gilt: Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit". Das erste Projekt einer Ampel könnte demnach eine Roadmap für den Ausbau der erneuerbaren Energien sein, sagte Tschentscher, der auch einen früheren Kohleausstieg nicht ausschloss. "Je schneller wir den Ausbau regenerativer Energien und der Stromtrassen hinbekommen, desto früher können wir aus der Kohle aussteigen."

Hamburg: Große oder Jamaika-Koalition für Tschentscher nicht wünschenswert

Auf Fragen nach einer möglichen Jamaika-Koalition (Union, Grüne, FDP) oder einer Großen Koalition unter SPD-Führung reagierte Tschentscher skeptisch. "Wer auch immer mit der Union koaliert, es wären doch die gleichen Blockaden vorprogrammiert, die die SPD in den vergangenen vier Jahren erlebt hat."

In der Koalition mit der Union sei in den CDU-Ressorts vieles liegen geblieben. "Die CDU ist im negativen Sinne konservativ, sie hat Angst vor Veränderung und keine positive Zukunftsidee."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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