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Hamburg: Grote zieht positive Kriminalitätsbilanz


"Erfreulicher Rückgang"
Grote zieht Bilanz über Hamburger Kriminalität

Von dpa
Aktualisiert am 03.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Andy Grote in seinem Büro in der Innenbehörde während eines Interviews (Archivbild): Die Kriminalität in der Hansestadt hat sich verlagert.Vergrößern des BildesAndy Grote in seinem Büro in der Innenbehörde während eines Interviews (Archivbild): Die Kriminalität in der Hansestadt hat sich verlagert. (Quelle: Marcus Brandt/dpa-bilder)
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Schockanrufe, Enkeltrick und Kreditwarenbetrug: In einigen Bereichen hat die Kriminalität in Hamburg im vergangenen Jahr zugenommen. Dabei waren häufig Senioren Opfer von Betrugsmaschen. Für andere Bereiche gibt es allerdings erfreuliche Nachrichten.

Die Kriminalität ist in Hamburg im zweiten Jahr der Corona-Pandemie weiter zurückgegangen. "Wir haben noch keine qualitätsgesicherten Zahlen, aber das, was sich abzeichnet, ist erneut ein erfreulicher Rückgang der Kriminalität gegenüber dem vergangenen Jahr", sagte Innensenator Andy Grote (SPD) der Deutschen Presse-Agentur.

Zugenommen hätten aber Betrugsstraftaten. "Sogenannte Schockanrufe nehmen zu, wie zum Beispiel beim sogenannten 'Enkel-Trick'". Erst Mitte Dezember hatten unbekannte Täter nach einem Schockanruf Wertgegenstände im Umfang von mehr als 100.000 Euro von einer 81-Jährigen erbeutet.

Hamburg: Kriminalität verlagert sich

Während der Pandemie habe sich auch die Kriminalität stärker in den digitalen Bereich verlagert, sagte Grote. "Kreditwarenbetrug nimmt zu, aber auch andere Betrugsdelikte oder sogar Erpressung mit blockierten IT-Systemen. Wir haben ein sehr ausdifferenziertes Spektrum an Internetkriminalität."

Während es im ersten Jahr der Pandemie noch einen leichten Anstieg bei Fällen von häuslicher Gewalt gab, seien diese 2021 wieder zurückgegangen. Insofern setze sich der positive Trend der vergangenen 10 Jahre im Bereich "Partnergewalt" nun wieder fort.

Grote: "Insgesamt haben wir Stand jetzt im Vergleich zum Vorjahr einen spürbaren Rückgang der Kriminalität". Das sei nicht selbstverständlich, da auch im vergangenen Jahr bereits die Pandemie herrschte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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