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Hamburger Senat entscheidet über 25.000 Fans im DFB-Pokal


25.000 Fans im DFB-Pokal
Senat entscheidet über Lockerungen für den HSV

Von dpa
Aktualisiert am 21.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Fans des HSV im Stadion (Symbolbild): Die Regelung soll nur für das Spiel im DFB-Pokal gelten.Vergrößern des BildesFans des HSV im Stadion (Symbolbild): Die Regelung soll nur für das Spiel im DFB-Pokal gelten. (Quelle: foto2press/imago-images-bilder)
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Im Viertelfinale des DFB-Pokals könnte der HSV gegen den Karlsruher SC vor 25.000 Zuschauern auf dem Platz im Volksparkstadion stehen. Der Hamburger Senat will sich mit den möglichen Lockerungen beschäftigen.

Der Hamburger Senat entscheidet am Dienstag (22. Februar) über die vorzeitige Zulassung von maximal 25.000 Zuschauern im Hamburger Volksparkstadion. Dabei geht es um das Viertelfinale im DFB-Pokalwettbewerb zwischen dem Hamburger SV und dem Ligarivalen Karlsruher SC am 2. März, zwei Tage vor den geplanten Lockerungen der Corona-Regeln bei Sport-Großveranstaltungen.

"Es gibt das aufrichtige Bemühen, dem HSV schon für das Pokalspiel am 2. März so viele Zuschauer zu gestatten, wie nach dem Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz erst für den 4. März vorgesehen sind", sagte Sportstaatsrat Christoph Holstein am Montag.

Keine Lockerungen für Nordderby zwischen HSV und Werder

Dabei sei die Entwicklung der Corona-Inzidenzen zu berücksichtigen, die ein "Stück weit Freiheit bei den Lockerungsschritten" zuließe, betonte der 58 Jahre alte SPD-Politiker. Derzeit sind nur 10.000 Zuschauer in den Fußball-Arenen des HSV und des FC St. Pauli erlaubt.

Eine höhere Kapazität bereits für das Nordderby des HSV gegen Werder Bremen an diesem Sonntag zuzulassen, kommt vermutlich zu früh. "Das wäre aus meiner Sicht eine Abkehr vom MPK-Beschluss", sagte Holstein. Zudem muss die Politik infolge einer deutlich früheren Lockerung im Profisport auch mit Forderungen anderer Bereiche rechnen.

Keine Lockerungen für St. Pauli

Für den FC St. Pauli hat eine frühere Umsetzung des MPK-Beschlusses keine Auswirkungen. Im Pokal-Viertelfinale spielt das Team auswärts beim 1. FC Union Berlin (1. März). Das nächste Heimspiel in der 2. Liga gegen den Karlsruher SC steht erst am 5. März an.

Holstein stellte klar, dass es sich bei einer vorzeitigen Ausweitung der Zuschauerhöchstgrenze nicht um einen Vorstoß der Grünen handele. "Wir waren alle informiert, in welche Richtung die Reise geht", sagte er und ergänzte: "Es ist uncool, als Teil der Regierung den anderen Teil aufzufordern, etwas zu tun, was eh' schon gemacht wird. Das hat die Stimmung ein bisschen eingetrübt."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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