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Hamburg: Testfahrt mit Drehleiter der Feuerwehr – 28 Knöllchen für Falschparker


Probe für den Ernstfall
Testfahrt mit Drehleiter – 28 Knöllchen für Falschparker

Von t-online, EP

09.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Leiterwagen der Feuerwehr muss von einem Polizeibeamten durch eine enge Straße gelotst werden. Nach einem großen Feuer im September sollte die Erreichbarkeit von Häusern geprüft werden.Vergrößern des BildesEin Leiterwagen der Feuerwehr muss von einem Polizeibeamten durch eine enge Straße gelotst werden. Nach einem großen Feuer im September sollte die Erreichbarkeit von Häusern geprüft werden. (Quelle: André Lenthe)
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Fast 30 Knöllchen an einem Abend: die Bilanz einer Fahrt von Feuerwehr und Polizei durch Hamburg-Harburg. Während die Erreichbarkeit von Häusern durch die Feuerwehr geprüft wurde, sind den Beamten viele Parksünder aufgefallen.

In Hamburg-Harburg gab es am Mittwochmorgen für zahlreiche Autofahrer eine unangenehme Überraschung: ein Knöllchen an der Windschutzscheibe. Bei einer Testfahrt der Feuerwehr durch das Phoenix-Viertel ist die Feuerwehr auf zahlreiche Hindernisse gestoßen.

Zwischen 19 und 21 Uhr führte die Feuerwehr eine Testfahrt mit dem Leiterwagen durch die Straßen des Stadtteils durch. Wie ein Reporter berichtet, habe der Beifahrer auf der Fahrt immer wieder aussteigen und den schweren Wagen durch enge Passagen manövrieren müssen. Bereits nach wenigen Sekunden sei der erste Strafzettel für Falschparken vergeben worden.

Hamburg: Autohalter verhindern Maßnahme durch Abschleppdienst

Insgesamt musste die Polizei 28 Autofahrer verwarnen. Das bestätigte ein Sprecher gegenüber t-online. Fünf Fahrzeuge parkten am Abend in einem deutlich als Feuerwehrzufahrt gekennzeichnetem Bereich am Harburg Carree in der Eddelbüttelstraße. Laut Reporter kam der Leiterwagen weder vor noch zurück. Ein Abschleppdienst sollte helfen und sei von der Polizei gerufen worden. Alle Fahrzeughalter hätten ihre Autos allerdings noch vor der Maßnahme entfernen können.

Grund für die Fahrt war eine regelmäßige Kontrolle, die zeigen soll, ob die Feuerwehr im Notfall alle Häuser in den jeweiligen Stadtteilen erreichen kann. Wie das "Abendblatt" berichtet, hätten falsch geparkte Fahrzeuge im September einen Einsatz der Feuerwehr behindert. Bei der Rettung der Bewohner aus einem brennen Haus habe die Drehleiter nicht eingesetzt werden können. Zwei Männer seien verstorben.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit einem Sprecher der Polizei Hamburg
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