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Relegation gegen Hertha BSC: Deshalb plant der HSV kein Public Viewing


Hinspiel in Berlin
Darum plant der HSV kein Public Viewing zur Relegation

Von t-online, dpa, mkr

Aktualisiert am 19.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Public Viewing zum Relegations-Rückspiel des HSV im Mai 2014: Ein solches Event wird es in diesem Jahr nicht geben.Vergrößern des BildesPublic Viewing zum Relegations-Rückspiel des HSV im Mai 2014: Ein solches Event wird es in diesem Jahr nicht geben. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Der Hamburger SV spielt gegen Hertha BSC um den Aufstieg in die Bundesliga. Tausende Fans werden in Berlin erwartet. Doch was ist mit den Anhängern, die in Hamburg bleiben müssen?

Der Hamburger SV wird zum Hinspiel der Bundesliga-Relegation am Donnerstag, 19. Mai, bei Hertha BSC (Anpfiff: 20:30 Uhr) kein Public Viewing in Hamburg veranstalten. Das teilte Philipp Langer, Pressesprecher des HSV, auf Anfrage von t-online mit.

Der Grund: Man rechne damit, dass mindestens 15.000 Anhänger des Hamburger SV nach Berlin fahren werden. Das wäre die doppelte Anzahl der 7.500 Karten, die der Verein für das Auswärtsspiel in Berlin verkauft hat. Hamburger Fan-Organisationen erwarten sogar bis zu 25.000 HSV-Anhänger im Olympiastadion, weil viele beim offenen Verkauf der Hertha wohl ein Ticket ergattert haben.

Warnung an HSV-Anhänger in Berlin

Für alle Anhänger, die nach Berlin reisen, gibt es eine Warnung: "Achtung: Außerhalb des Gästebereichs (Blöcke G/H, I und 15-17) ist das Tragen von Fankleidung des Gästeteams untersagt. Unser Ordnungspersonal wird in solchen Fällen den Zutritt ins @Oly_Berlin bzw. zu den Plätzen verweigern", gab Hertha BSC über Twitter bekannt.

Deshalb rät der Supporters-Club des HSV: "Wir empfehlen HSV-Fanartikel ausschließlich im offiziellen Bereich des Gästeblocks zu tragen." Ansonsten forderte die rund 65.000 Mitglieder starke Organisation: "Alle in Blau nach Berlin!"

HSV-Fans sollen Spiel in Bars und Restaurants verfolgen

Und an alle Fans, die letztlich Zuhause bleiben müssen und in den vergangenen Tagen nach einer Public-Viewing-Veranstaltung gefragt hätten, hat Langer eine Bitte: Der HSV-Pressesprecher fordert dazu auf, die Partie in den Restaurants und Bars rund um das Volksparkstadion zu schauen.

"So können wir der Gastronomiebranche etwas Gutes tun", sagt Langer zu t-online. Das gelte auch für das Rückspiel. Der Mitglieder-Vorverkauf am Mittwoch war binnen weniger Minuten ausverkauft. Ab Freitag soll es noch Tickets im freien Verkauf geben.

HSV warnt vor Ticketkauf auf dem Schwarzmarkt

Wer am Ende für das Rückspiel jedoch keine Eintrittskarte bekommt, sollte aber auf keinen Fall auf dem Schwarzmarkt zuschlagen. Man habe die entsprechenden Portale im Blick und werde diese Tickets konsequent sperren, warnt Langer.

Dann drohe am Drehkreuz nicht nur ein rotes Lämpchen, sondern möglicherweise sogar eine Strafe. Nicht nur der Verkäufer der Karten mache sich strafbar, sondern auch der Käufer, so der Pressesprecher. "Das bedeutet, das Geld ist weg."

Zwar hätten Fans anschließend noch die Möglichkeit, die Karte im offiziellen Ticketshop vor Ort zu erwerben, aber das wäre dann eben deutlich teurer. Und dieses Risiko sollte man wohl besser nicht eingehen.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Philipp Langer, Pressesprecher des Hamburger SV
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Hamburger SV: Informationen zur Bundesliga-Relegation gegen Hertha BSC
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