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Streik im ÖPNV in Hamburg & Niedersachsen: Städte & Gemeinden im Überblick


Arbeitskampf
Woche der Streiks im ÖPNV: Hier geht im Norden nichts mehr

Von t-online, kg

26.02.2024Lesedauer: 2 Min.
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Mitarbeiter des HVV Betriebshof in Hamburg - Harburg beteiligten sich am Warnstreik der Gewerkschaft Verdi. (Quelle: AndreLenthe Fotografie via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
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Berufspendler müssen diese Woche stark sein: Der Arbeitskampf in Norddeutschland wird hitziger. So fallen Bahnen und Busse diese Woche aus.

Die Gewerkschaft Verdi ruft für diese Woche bundesweit zu Warnstreiks im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auf. Der 1. März gilt zwar als Hauptstreiktag, doch in den Regionen im Norden wird auch an weiteren Tagen die Arbeit zumindest in Teilen niedergelegt. Zwischen Montag und Sonnabend soll an unterschiedlichen Tagen "vornehmlich ganztags und überwiegend mehrtägig gestreikt werden", heißt es bei Verdi.

In Schleswig-Holstein wurden die Mitarbeiter der privaten Busunternehmen die ganze Woche aufgefordert, zu streiken. Am Montagmorgen bezifferte ein Verdi-Sprecher die Ausfälle bereits auf 85 Prozent. "Ich würde damit rechnen, dass es auf dem Land kaum verlässlichen Busverkehr gibt", sagte Verdi-Sprecher Frank Schischefsky dem NDR. Der Omnibus-Verband Nord gehe dagegen davon aus, dass rund die Hälfte der Busfahrer im Einsatz sei, berichtet die "Hamburger Morgenpost" (Mopo). Allerdings wird nicht überall gestreikt: Der städtische Verkehr in Kiel, Lübeck und Neumünster ist überhaupt nicht betroffen, in Flensburg nur teilweise.

So wird in Niedersachsen gestreikt

In Niedersachsen müssen sich die Pendler auf Streiktage einstellen. Die Beschäftigten im Tarif Nahverkehr seien aufgerufen, zu streiken, heißt es bei Verdi. Folgende Streiktage stehen bereits fest:

ÖPNV-Streik in Hamburg

Auch in Hamburg wird es für Pendler schwierig. Die Hochbahn und die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) wollen ab Donnerstag in einen 48-stündigen Warnstreik starten. Konkret beginne der Streike um 3 Uhr in der Früh und würde auch erst am Samstagmorgen um 3 Uhr wieder beendet werden. Auch Nachtbusse, die Freitagnacht fahren würden, seien betroffen. Hier lesen Sie mehr zum Streik bei der Hochbahn und der VHH.

Die Gewerkschaft Verdi fordert neben kürzeren Arbeitszeiten bei gleicher Bezahlung, längere Ruhezeiten, mehr Urlaubstage oder mehr Urlaubsgeld. Die Verkehrsbetriebe lehnen die Forderungen bislang ab.

Verwendete Quellen
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