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Hannover: Ministerpräsident äußert Kritik an Lockerungen der Corona-Regeln


Bundesweite Lockerungen
Virologe für Erhalten der Maskenpflicht

Von dpa
Aktualisiert am 15.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein:e Passant:in trägt eine FFP2-Schutzmaske am Arm (Symbolbild): Virologe hält Lockerungen für unkritisch, Maskenpflicht sollte erhalten bleiben.Vergrößern des BildesEin:e Passant:in trägt eine FFP2-Schutzmaske am Arm (Symbolbild): Virologe hält Lockerungen für unkritisch, Maskenpflicht sollte erhalten bleiben. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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In Niedersachsen stoßen die bundesweit geplanten Lockerungen der Corona-Maßnahmen auf Kritik. Angesichts der steigenden Infektionszahlen müsste der Plan überarbeitet werden. Eine Übergangsregelung soll helfen.

Vom 20. März an sollen nach einem Bund-Länder-Beschluss bundesweit viele Corona-Schutzmaßnahmen entfallen – trotz weiterhin hoher Corona-Infektionszahlen. Thomas Schulz, Virologe der Medizinischen Hochschule Hannover, hält die ab kommender Woche geplanten Lockerungen für unkritisch.

"Aus meiner Sicht ist die einzige Maßnahme, die erhalten bleiben sollte, die Maskenpflicht", sagte er der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Dienstag). Diese sollte es weiterhin nicht nur in Bus oder Bahn, sondern auch in Geschäften geben. "Sie bietet doch einen guten Schutz vor Ansteckung. Auch in Schulen wäre sie sinnvoll." Künftig sollen Masken nur noch in Pflegeheimen, Kliniken sowie Bussen und Bahnen vorgeschrieben sein.

Ministerpräsident fordert Überarbeitung von Lockerungsplan

In Niedersachsen stieß der Entwurf der Bundesregierung für die künftigen Regeln jedoch auf deutliche Kritik: Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) warnte in der vergangenen Woche, die Länder würden zahlreiche Handlungsmöglichkeiten verlieren.

Der niedersächsische Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Bernd Althusmann forderte eine Überarbeitung des Lockerungsplans. Dieser müsse umgehend an die jüngste Entwicklung angepasst werden, sagte der CDU-Politiker der dpa. "Wer in dieser Situation quasi alles lockert, handelt nicht verantwortungsvoll."

Keinesfalls dürfe es zu einer nahezu vollständigen Aufhebung aller Maßnahmen außerhalb von sogenannten Hotspots kommen. Althusmann kündigte an, dass Niedersachsen die Option für Übergangsregeln bis zum 2. April nutzen werde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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