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Düsseldorf: Gastronom will NRW-weite Sperrstunde mit Eilantrag kippen


Mit Eilantrag
Düsseldorfer Gastronom will NRW-weite Sperrstunde kippen

Von dpa
Aktualisiert am 19.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Gestapelte Stühle vor einem geschlossenen Restuarant (Symbolbild): Ein Gastronom möchte gegen die NRW-weite Sperrstunde einen Eilantrag einreichen.Vergrößern des BildesGestapelte Stühle vor einem geschlossenen Restuarant (Symbolbild): Ein Gastronom möchte gegen die NRW-weite Sperrstunde einen Eilantrag einreichen. (Quelle: Seeliger/imago-images-bilder)
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Klage gegen die NRW-weite Sperrstunde: Ein Düsseldorfer Gastronom will diese Entscheidung mit einem Eilantrag kippen. Millionen Menschen sind davon bereits betroffen.

Ein Gastronom aus Düsseldorf will mit Hilfe des Deutschen Hotel und Gaststättenverbands (Dehoga) vor dem Oberverwaltungsgericht Münster die NRW-weite Sperrstunde in besonders von Corona betroffenen Regionen kippen. Ein entsprechender Eilantrag und eine Klage sollen voraussichtlich noch am Montag eingereicht werden, sagte der Geschäftsführer der Dehoga Nordrhein, Thomas Kolaric, der Deutschen Presse-Agentur. Die "Rheinische Post" hatte zuvor berichtet.

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Laut Kolaric wird der gleiche Barbetreiber als Kläger auftreten, der vergangene Woche bereits einen Eilantrag gegen die Düsseldorfer Sperrstunde vor dem dortigen Verwaltungsgericht eingereicht hatte. Dort werde man "99,9 Prozent" gar nicht mehr über diesen Antrag entscheiden, so ein Gerichtssprecher am Montag. Schließlich gebe es jetzt die NRW-weite Regelung, die die Düsseldorfer Sperrstunde – die noch bei ein Uhr lag – obsolet gemacht habe.

Seit Samstag gilt in Nordrhein-Westfalen in allen Kommunen mit hohen Corona-Neuinfektionszahlen eine verpflichtende Sperrstunde für die Gastronomie. Alle Kneipen und andere gastronomische Betriebe müssen ihre Türen zwischen 23 Uhr und 6 Uhr morgens für Gäste geschlossen halten. Laut der aktualisierten Corona-Schutzverordnung gilt die Sperrstunde in Kommunen, die innerhalb von sieben Tagen 50 oder mehr Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner aufweisen. Davon sind bereits Millionen Menschen betroffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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