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Proteste gegen Corona-Maßnahmen und Gegendemonstrationen


Potsdam
Proteste gegen Corona-Maßnahmen und Gegendemonstrationen

Von dpa
07.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Coronavirus - Protest für und gegen Corona-Maßnahmen in PotsdamVergrößern des BildesTeilnehmer einer Demo gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gehen durch die Innenstadt. (Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)
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In Brandenburg sind am Montag landesweit wieder Menschen in Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen. Bei angemeldeten und nichtangemeldeten Demonstrationen wurde gegen die Maßnahmen protestiert. In Bernau (Barnim) wurden dabei ein Polizist und ein 57 Jahre alter Demonstrant leicht verletzt. Nach Angaben eines Polizeisprechers, wurde der Beamte, der einen Weg versperren wollte, geschubst. Dabei seien er und der Angreifer zu Fall gekommen. Weitere Vorkommnisse wurden am Abend nicht gemeldet.

Die Aktionen von Gegnern der Corona-Politik riefen wie in den vergangenen Wochen auch Menschen auf die Straße, die dagegen protestierten. So hatte in der Landeshauptstadt das Bündnis "Solidarisches Potsdam" zu einer Gegenveranstaltung aufgerufen. Man dürfe den Corona-Leugnern keinen Raum geben, müsse ihnen entgegentreten und diese Aktionen blockieren, hieß es im Aufruf.

Zahlreiche Menschen, die gegen die Corona-Maßnahmen protestierten und eine freie Impfentscheidung auf Plakaten forderten, zogen vom Brandenburger Tor zum Rathaus in der Landeshauptstadt. Nach Berichten von Augenzeugen waren es einige Hundert. "Alles verläuft friedlich", sagte ein Sprecher der Polizeidirektion West. Der Veranstalter habe selbst an die Teilnehmer appelliert, die Hygienemaßnahmen zu beachten und unter anderem eine Maske zu tragen.

Im Bereich der Polizeidirektion Ost wurden an verschiedenen Orten 30 Versammlungen registriert, von denen lediglich acht angemeldet waren, wie ein Polizeisprecher sagte. Für die nichtangemeldeten Aktionen seien Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz erstattet worden. Von einigen Bürgern wurden die Personalien wegen Ordnungswidrigkeiten festgestellt, weil sie nicht die Hygieneanordnungen beachtet hatten.

In Cottbus waren 500 Teilnehmer bei einem Protestzug gegen die Corona-Maßnahmen nach Angaben der Polizeidirektion Süd dabei. Wiederholt mussten Demonstranten darauf aufmerksam gemacht werden, dass gegen Hygieneanordnungen verstoßen werde. Zumindest die Abstandsregelungen seien dann teilweise eingehalten worden, sagte die Polizeisprecherin.

Aktionen hat es unter anderem auch in Frankfurt (Oder), Eberswalde (Barnim), Fürstenberg (Oberhavel), Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) oder in Oranienburg (Oberhavel) gegeben. Die Polizei war jeweils vor Ort und begleitete die Menschen.

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