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Ex-NFL-Profi: "Jetzt sind wir endlich in Deutschland"


Inglewood
Ex-NFL-Profi: "Jetzt sind wir endlich in Deutschland"

Von dpa
09.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Football liegt auf dem RasenVergrößern des BildesEin Football liegt auf dem Rasen. (Quelle: picture alliance/Franz-Peter Tschauner/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Für die beste Football-Liga der Welt ist es ein wichtiger Schritt in der Auslandsvermarktung - für Fans und deutsche Spieler ein Traum, der in Erfüllung geht. Die NFL kommt nach Deutschland und bestreitet in den kommenden vier Jahren je zwei reguläre Partien in München und Frankfurt. "Ich bin überglücklich. Das ist ein Prozess, der vor Jahren angefangen hat und sich zuletzt intensiviert hat. Jetzt sind wir endlich in Deutschland", sagte Ex-Profi Sebastian Vollmer der Deutschen Presse-Agentur. Das erste Spiel in München ist noch in diesem Jahr. "Es sind nur noch ein paar Monate. Man fühlt, wie aufgeregt die Liga ist auf amerikanischer Seite, aber auch die Deutschen. Das Spiel zum Anfassen ist halt da. Das hilft dem Sport noch mal so richtig."

Mit dem Team um Quarterback-Superstar Tom Brady holte Vollmer in seiner Karriere bei den New England Patriots zwei Mal den Super Bowl. Inzwischen arbeitet er auch als Botschafter der NFL. "Wenn wir jetzt endlich nach Deutschland kommen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, da noch mehr Fans einzusammeln und das All-Around-Paket NFL zu zeigen. Wir machen ja nicht nur ein Spiel und sind wieder weg", sagte er und kündigte an, dass die National Football League auch in Schulen und Sportvereine vor Ort investieren werde.

An den Details wird unterdessen noch gearbeitet. Der deutsche Instagram-Account der NFL bejubelte zwar bereits ein Spiel in Frankfurt 2023, doch das ist offenbar noch nicht fest vereinbart. "Wir haben in einem ersten Schritt München 22 fix gemacht und wir wissen, wir spielen zwei in München und zwei in Frankfurt. Wir haben jetzt noch nicht die Jahre danach fixiert, von daher erst mal Fokus auf 2022", sagte der erste Deutschland-Chef der NFL, Alexander Steinforth, der Deutschen Presse-Agentur. "Im Laufe des Jahres und wenn das Spiel gespielt ist, werden wir natürlich eng mit München und Frankfurt sprechen und gucken, wie es am besten passt. (...) Das wird sich im Laufe des Jahres entscheiden."

Zufrieden mit der Entscheidung ist auch Jakob Johnson von den New England Patriots. "Das macht für mich richtig viel Sinn", sagte der Stuttgarter. "Die beiden Standorte sind für mich von vornherein herausgesprungen." Neben den beiden Städten in Bayern und Hessen hatte sich auch Düsseldorf um reguläre Hauptrundenspiele bemüht und geht nun leer aus.

Welche Teams die Fans in München zu sehen bekommen, ist noch offen. Wahrscheinlich ist, dass zumindest eine der vier Mannschaften mit Marketingrechten in Deutschland beteiligt sein wird: Die Patriots, die Kansas City Chiefs, die Tampa Bay Buccaneers und die Carolina Panthers. "Im späten Frühjahr wissen die Fans das", sagte Steinforth.

Das Spiel in München wird eines von fünf internationalen Spielen sein, die die NFL in diesem Jahr ausrichtet. Neben der Partie in Deutschland finden drei Begegnungen in Großbritannien und eine in Mexiko statt.

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