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Günther erwartet entspannten Sommer: Vorsicht geboten


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Günther erwartet entspannten Sommer: Vorsicht geboten

Von dpa
26.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Daniel Günther (CDU) spricht bei einer Veranstaltung der CDUVergrößern des BildesDaniel Günther (CDU) spricht bei einer Veranstaltung der CDU. (Quelle: Jonas Walzberg/dpa/dpa-bilder)
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Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) wünscht den Schleswig-Holsteinern entspannte Sommerwochen im Juli und August. "Genießt den Sommer und nutzt die Freiheiten, die wir endlich wieder zurückgeben können!", sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur angesichts der aktuell niedrigen Corona-Infektionszahlen. "Wir haben momentan eine komfortable Situation, aber die Pandemie ist noch nicht vorbei - deshalb müssen wir weiter die Regeln wie Abstand halten befolgen." Er rate nach wie vor zu Umsicht und Zurückhaltung, sagte Günther. "Aber die aktuelle Situation ist nicht bedrohlich."

Auch die am Montag in Kraft tretenden weiteren Öffnungsschritte seien intensiv mit Experten abgestimmt worden, betonte Günther. "Wir gehen immer noch einen sehr vorsichtigen Weg, nicht zuletzt wegen der auch bei uns aufgetauchten Delta-Variante des Coronavirus." Deshalb bleibe es auch weitestgehend bei der Maskenpflicht in Räumen. "Die Delta-Variante werden wir aufmerksam beobachten, aber solange die Inzidenzen so niedrig bleiben, müssen wir auch nicht in Alarmismus verfallen."

Günther appellierte an die Schleswig-Holsteiner, die Möglichkeiten zum Impfen zu nutzen. "Die Priorisierung ist ja aufgehoben und Kapazitäten sind auch vorhanden." Bis September sollten so viele Menschen geimpft sein, dass Freiheiten dann nicht wieder eingeschränkt werden müssen, sagte Günther. Leider gebe es auch Menschen die sich nicht impfen lassen wollen. "Von diesen wollen wir möglichst viele auch noch überzeugen."

Um ein Konzept mit grundsätzlichen Lehren aus der Pandemie zu erarbeiten, ist es aus Günthers Sicht noch zu früh. "Wir haben in jedem Schritt etwas dazugelernt." In jedem Fall notwendig sei eine größere Unabhängigkeit bei der Versorgung mit Schutzmaterial wie Masken und Kitteln. "Wir müssen uns wappnen, damit wir nicht noch einmal in eine solche Situation kommen wie zu Beginn der Pandemie."

Im Übrigen gebe es auch positive Lerneffekte, zum Beispiel im Hinblick auf Schulen und Digitalisierung. "Mit Videokonferenzen können wir auch in Zukunft auf viele teure und die Umwelt belastende Dienstreisen verzichten", nannte Günther als Beispiel.

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