Haftbefehle gegen vier Männer Sieben Millionen Euro: Ermittler sprengen Mega-Opiumhandel rund um Köln
Vier Männer sollen in Köln und Umgebung im großen Stil Opium verkauft haben. Gesamtwert: rund sieben Millionen Euro.
Die Polizei hat am frühen Dienstagmorgen sieben Wohnungen in Hennef, Frechen und Aachen sowie einen Imbiss in Köln durchsucht. Grund: Ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Köln wegen des Verdachts von Opiumhandel im großen Stil.
Während des Einsatzes, an dem rund 50 Polizisten sowie mehrere Spezialeinheiten beteiligt waren, wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Insgesamt gehe es um mehrere Hundert Kilogramm Opium mit einem Gesamtwert von rund sieben Millionen Euro, teilt die Polizei mit.
Drogenschmuggel aus dem Ausland
Die Ermittler vollstreckten Haftbefehle gegen vier Männer im Alter zwischen 23 und 48 Jahren. Sie sollen seit Anfang 2020 ihre Drogengeschäfte in Köln sowie im Kölner Umland abgewickelt und das Opium im hohen dreistelligen Kilogrammbereich aus dem Iran und den Niederlanden nach Deutschland eingeführt und hierzulande verkauft haben.
Neben dem Verkauf von Opium werden die Männer zudem verdächtigt, mit Kokain und Heroin im Kilogrammbereich gehandelt zu haben.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 22.11.2022