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Köln: Wie schwer treffen die Unwetter die Domstadt?


Unwetter drohen
Wie schwer erwischt es Köln?


19.05.2022Lesedauer: 2 Min.
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Graue Wolken hinter dem Kölner Dom (Archvbild): Köln könnten heftige Gewitter treffen.Vergrößern des Bildes
Graue Wolken hinter dem Kölner Dom (Archvbild): Köln könnten heftige Gewitter treffen. (Quelle: Jörg Schüler/imago-images-bilder)

Das schöne heiße Sommerwetter könnte in Köln mit einem großen Knall enden. Wie schlimm Köln getroffen werden könnte, ist noch unklar. Der Experte rät: "Gartenmöbel wegräumen und das Wetter beobachten."

Lange war Köln von der Sonne verwöhnt, jetzt ändert sich die Wetterlage und schwere Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturm könnten sich am Nachmittag bilden. Wo genau, das lasse sich bei solchen Unwettern nie genau vorhersagen, sagt Thomas Gerwin vom Deutschen Wetterdienst: "Oft wissen wir erst eine halbe Stunde vorher, wo es kracht."

"Bei dem einen steht das Unwetter vor der Tür, der andere steht im Garten und hat gerade bei 30 Grad und Sonnenschein seine Grillwust gedreht", sagt der Meteorologe. Die allgemeine Wetterlage für Köln steht am Donnerstag aber auf Unwetter. Ab dem Nachmittag könne es bei 29 Grad punktuell schwere Gewitter mit Starkregen geben. Ob es kracht oder nicht, ist aber unklar.

Köln: Für Freitag stärkere Regenfälle erwartet

Auch Hagel mit bis zu drei Zentimetern Durchmesser könne herunterkommen. Einzelne Bäume könnten durch Sturmböen entwurzelt werden. Für den Freitagnachmittag erwartet Gerwin ähnliches Wetter bei 26 Grad. Allerdings könnten sich Gewittercluster bilden, die größere Gebiete treffen würden.

An manchen Orten in der Region Köln seien Überschwemmungen möglich. Keller könnten volllaufen und Bäche über die Ufer treten. Eine Wetterlage wie im Sommer 2021 schließt Gerwin aber aus: "Im Unterschied zum letzten Sommer wird es keinen Dauerregen geben", erklärt der Meteorologe.

Gewitter sind größtenteils schnell vorbei

Nach ein bis zwei Stunden seien die Unwetter wieder vorbei. Außerdem seien sie sehr lokal begrenzt. Letztes Jahr seien die andauernden Regenfälle über einer großen Fläche niedergegangen. Das ganze Wasser habe sich dann in den Tälern an der Ahr und in der Eifel gesammelt.

Gerwin rät Donnerstag und Freitag allen dazu, Gegenstände, die wegfliegen können, zu sichern und das Wetter aufmerksam zu beobachten.

"Wenn man eine schwarze Wand auf sich zukommen sieht, heißt es: Rein gehen, abwarten und Kaffee trinken." Auch die Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst werden minütlich schauen, wie sich das Wetter entwickelt.

Verwendete Quellen
  • Thomas Gerwin vom Deutschen Wetterdienst
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