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"Gefühl des Siegens": Mainz will nichts verschenken


Mainz
"Gefühl des Siegens": Mainz will nichts verschenken

Von dpa
05.05.2022Lesedauer: 2 Min.
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Der FSV Mainz 05 ist zum Saisonende in einer ungewohnten Position. Die Rheinhessen können im Bundesligaspiel am Samstag bei Hertha BSC (18.30 Uhr/Sky) Schicksal spielen - und diesmal nicht in eigener Sache. Mit einem Sieg würde der Tabellenneunte die Leidenszeit der Berliner und ihren Kampf gegen den Abstieg womöglich bis zum letzten Spieltag verlängern.

"Wir wollen das Gefühl des Siegens haben", sagte Cheftrainer Bo Svensson am Donnerstag. "So etwas wie beim VfL Wolfsburg vor knapp zwei Wochen darf sich nicht wiederholen." Damals unterlagen die Nullfünfer mit 0:5. Der Tabellen-15. Hertha BSC liegt mit vier Punkten vor dem VfB Stuttgart und würde mit einem Erfolg gegen Mainz den Klassenverbleib und die Rettungsaktion von Felix Magath vorzeitig perfekt machen.

Der Däne Svensson fühlt sich aber nicht von der Kritik seines Hertha-Kollegen zu einer möglichen Wettbewerbsverzerrung im Abstiegsfinale der Bundesliga angesprochen. Magath hatte die Einstellung des FC Bayern München nach dem 1:3 zuletzt in Mainz angeprangert. "Nein, das spielt keine Rolle", sagte der Coach.

Abgesehen vom Fair-Play im Abstiegskampf wollen die Mainzer die schlechte Auswärtsbilanz in dieser Spielzeit nach insgesamt bisher nur acht Punkten und zuletzt elf Partien in der Fremde ohne Sieg aufpolieren. "Da gibt es Nachholbedarf - über die Saison hinaus. Da werden wir ein paar Sachen verändern", befand Svensson.

Der 42-Jährige zollte zudem seinem bei Hertha als Retter engagierten Kollegen Magath Respekt, unter dessen Regie die Hauptstädter seit drei Spielen ohne Niederlage sind. "Er hat in kurzer Zeit der Mannschaft eine Art des Spielens beigebracht, die es den Gegnern schwerer macht", meinte Svensson. "Hertha hat in den letzten Spielen extrem wenig zugelassen. Sie agieren sehr kompakt und nach klarem Plan. Das wird extrem schwer für uns."

Fraglich ist, ob die Nullfünfer gegen die abstiegsgefährdeten Berliner auf den südkoreanischen Mittelfeldspieler Jae-Sung Lee bauen können. "Es steht ein Fragezeichen hinter seinem Einsatz", sagte Svensson. Weitere Personalprobleme gebe es nicht.

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