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Garmisch: Hinterbliebene und Gläubige gedenken den Opfern


Trauerfest nach Zugunglück
Hinterbliebene und Gläubige gedenken der Opfer am Samstag in Gottesdienst

Von dpa
08.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Nach Zugunglück bei Garmisch-PartenkirchenVergrößern des BildesKerzen brennen in der Nähe der Unglücksstelle (Archivfoto): Kerzen zeugen vom tragischen Zugunglück am Freitag bei Garmisch-Partenkirchen, das fünf Menschenleben forderte. (Quelle: Angelika Warmuth/dpa) (Quelle: Angelika Warmuth/dpa/dpa-bilder)
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Nach dem Zugunglück findet in Garmisch-Partenkirchen am Samstag ein Trauergottesdienst statt. Hier erhalten Angehörige, Überlebende und Gläubige die Möglichkeit, den Verstorbenen zu gedenken und sie zu ehren.

Mit einem ökumenischen Trauergottesdienst soll am Samstag in Garmisch-Partenkirchen an die Opfer des Zugunglücks gedacht werden. Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, und der evangelischen Regionalbischof Christian Kopp wollen den Gottesdienst gemeinsam mit Hinterbliebenen, Überlebenden und Angehörigen, Rettungs- und Hilfskräften sowie weiteren Gläubigen feiern, teilten das Erzbistum München und Freising und die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern am Mittwoch gemeinsam mit.

Auch Vertreter der Staatsregierung und weitere Vertreter der Politik werden erwartet. Da unter den Opfer zwei Frauen sind, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen waren, werden im Rahmen des Gottesdienstes auch Gebete in ukrainischer Sprache vorgetragen.

Aus Anlass des Gottesdienstes hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) einer Mitteilung zufolge für Samstag Trauerbeflaggung aller staatlichen Dienstgebäude in Bayern angeordnet. Auch unter anderem Gemeinden, Landkreise und Bezirke bat er, so zu verfahren.

Garmisch-Partenkirchen: In Gedenken an die Opfer

Der Regionalzug von Garmisch-Partenkirchen nach München war am Freitag kurz nach der Abfahrt entgleist. Die beiden getöteten Ukrainerinnen im Alter von 30 und 39 Jahren waren dem Vernehmen nach mit ihren Kindern nach Bayern geflüchtet. Zudem starben eine 51-Jährige aus Wiesbaden und eine 70-jährige Frau aus dem Landkreis München.

Zuletzt war am Samstag das fünfte Opfer unter einem umgestürzten Waggon geborgen worden – ein 13-Jähriger aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Eine 34-jährige Frau war laut Polizei auch am Mittwoch noch immer in einem kritischen Zustand. Insgesamt wurden mehr als 40 Menschen verletzt, mehrere davon schwer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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