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Drei Festnahmen nach größtem Kokain-Einzelfund in Bayern


Drogen-Krimi in Bayern
Eine Tonne Kokain geschmuggelt – drei Männer in Haft

Von dpa
11.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Zollbeamter kniet vor einem Teil der zur bislang größten Einzelsicherstellung von Kokain in Bayern.Vergrößern des BildesEin Zollbeamter kniet vor einem Teil der zur bislang größten Einzelsicherstellung von Kokain in Bayern. (Quelle: Peter Kneffel/dpa)
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Größter Kokain-Fund jemals in Bayern: Die bayerische Polizei hat Ware im Wert von rund 100 Millionen Euro aufgespürt. Jetzt sitzen drei Männer aus den Niederlanden in Untersuchungshaft.

Ein Krimi, so bezeichnete es Jürgen Thiel, Leiter der Rauschgiftschmuggelbekämpfung, im Zollfahndungsamt (ZFA) München. Nach dem Fund von mehr als einer Tonne Kokain im Container-Terminal von Aschaffenburg sitzen drei Männer aus den Niederlanden in Untersuchungshaft. Die 22, 26 und 45 Jahre alten Tatverdächtigen seien am 21. Juni festgenommen worden, als sie die Ware im Wert von rund 100 Millionen Euro abholen wollten, so das Zollfahndungsamt (ZFA).

Nach Angaben der Behörde handelt es sich um die größte Einzelmenge des Rauschgifts, das bislang in Bayern sichergestellt wurde. Um die Hintermänner der Aktion zu fassen, laufen noch Ermittlungen.

Aus der Dominikanischen Republik nach Bayern: eine Tonne Kokain

Die Ware steckte in einem Container mit Medizinprodukten, die eine Firma im hessischen Friedberg bestellt hatte. Behörden aus dem Ausland hatten den deutschen Ermittlern einen Tipp gegeben, dass sich darin eine große Menge Kokains befinden könnte.

Die Lieferung aus der Dominikanischen Republik war über Hamburg nach Aschaffenburg transportiert worden. Dort konnten die Ermittler in der Nacht zum 16. Juni das Kokain sicherstellen. Der Container – nunmehr ohne Schmuggelware – wurde den Fahndern zufolge dann nach Friedberg geliefert. Auf dem Parkplatz der Medizinprodukte-Firma hätten die Tatverdächtigen dann am 21. Juni versucht, das Kokain abzuholen. Dabei seien sie festgenommen worden.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
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