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Sendling: Millionenschaden nach Großbrand – Flammen bedrohen Wohnhaus


Wohnhaus in Sendling beschädigt
Millionenschaden nach Brand

Von t-online, jov

Aktualisiert am 09.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Die Feuerwehr München kämpfte bis in die frühen Morgenstunden des Karsamstags gegen die Flammen, die ein Wohnhaus zu zerstören drohten.Vergrößern des BildesDie Feuerwehr München kämpfte bis in die frühen Morgenstunden des Karsamstags gegen die Flammen, die ein Wohnhaus zu zerstören drohten. (Quelle: Einsatzführungsdienst München)
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Am Karsamstag musste die Feuerwehr München gegen ein großes Feuer kämpfen. Es drohte ein Wohnhaus zu zerstören. Der Einsatz dauerte viele Stunden.

In Sendling hat in der Nacht von Karfreitag auf Karsamstag ein Großbrand einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Wie die Feuerwehr berichtet, traf er ein Wohnhaus in der Johannes-Timm-Straße. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 2,5 Millionen Euro geschätzt. Mehrere Wohnungen im Haus sind unbewohnbar.

Laut der Feuerwehr München hatten den Brand zunächst die Anwohner der Fritz-Endres-Straße in Sendling bemerkt. Sofort alarmierten sie die Einsatzkräfte: Sie konnten den Angaben zufolge sehen, dass ein Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Johannes-Timm-Straße brannte. Vor Ort bestätigten die Feuerwehrleute die Beobachtungen. Vom dritten bis fünften Stock standen die Balkone "lichterloh" in Flammen, wie es im Pressebericht heißt. Außerdem brannte es bereits in mehreren Wohnungen.

Beim Brand in Sendling wurde niemand verletzt

Die Feuerwehr kam nach eigener Einschätzung gerade noch rechtzeitig, um Schlimmeres zu verhindern. Kurz zuvor habe sich angedeutet, dass das Feuer auf das Dach übergreife. Aufgrund des Ausmaßes des Brands wurden weitere Einsatzkräfte herbeigerufen, darunter vom Rettungsdienst. Die Feuerwehrleute bekämpften das Feuer von außen und drangen zudem in das Innere des Wohnhauses ein.

Schließlich konnten alle Bewohner das Gebäude rechtzeitig und unbeschadet verlassen. Das galt auch für einen Mann im zweiten Stockwerk, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Ihm halfen Feuerwehrleute aus dem brennenden Wohnhaus. Dabei befand er sich laut Pressebericht ebenfalls "zu keiner Zeit in Gefahr".

Die Einsatzkräfte brachten den Brand in den frühen Morgenstunden unter Kontrolle, die Feuerwehr war allerdings auch am Karsamstag noch mit Kräften vor Ort. Sie führten Nachlöscharbeiten und Sicherheitsmaßnahmen durch – so ist beispielsweise das Dach des Gebäudes nun einsturzgefährdet, sechs Wohnungen sind vorerst unbewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Bericht der Feuerwehr München vom 8. April
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