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Lufthansa-Pilot bricht Flug von Hamburg nach München ab – wegen "Vibration"


Passagiere spürten "Vibration"
Maschine war schon im Steigflug: Pilot muss Start abbrechen

Von t-online, son

03.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Airbus A320 der Lufthansa beim Start (Symbolbild): Die Passagiere flogen schlussendlich mit einer Ersatzmaschine von Hamburg nach München.Vergrößern des BildesEin Airbus A320 der Lufthansa beim Start (Symbolbild): Die Passagiere flogen schlussendlich mit einer Ersatzmaschine von Hamburg nach München. (Quelle: IMAGO / Olaf Schuelke/imago images)
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Ein Flug von Hamburg nach München findet ein schnelles Ende. Rund eine Viertelstunde nach dem Start muss die Maschine aufgrund eines Schadens umkehren.

Lediglich eine knappe Viertelstunde sind die Passagiere und Crew-Mitglieder eines Lufthansa-Flugs von Hamburg nach München am Montagabend unterwegs gewesen, da war die Reise auch schon wieder vorbei. Mitten im Steigflug brach der Pilot des Airbus A320 den Start in einer Höhe von etwa 5.300 Fuß (circa 1,6 Kilometer) ab und kehrte zurück zum Airport Helmut Schmidt. Dies berichtet das Luftfahrt-Portal "The Aviation Herald".

Ein Passagier erzählte demnach, dass kurz nach dem Abheben eine "Vibration" in der Maschine zu spüren gewesen sei. Der Airbus sank daraufhin zunächst auf 3.000 Fuß ab, ehe er nur 16 Minuten nach dem Start wieder sicher am Flughafen in Hamburg landete. Dort wurde das Flugzeug dem Bericht zufolge bereits vom Sicherheitspersonal in Empfang genommen.

Vögel beschädigen Triebwerk

Untersuchungen am Boden ergaben, dass zwei der Triebwerkschaufeln verbeult waren. Grund dafür waren mehrere Spatzen, deren Überreste im Triebwerkskern gefunden wurden. Die Passagiere wurden schließlich mit einer Ersatzmaschine nach München gebracht und erreichten die bayerische Landeshauptstadt mit gut zweistündiger Verspätung.

Einen ähnlichen Vorfall hatte es erst kürzlich auch am Münchner Flughafen gegeben. Mitte Juli hatte ebenfalls ein Lufthansa-Airbus auf dem Weg nach Madrid seinen Start im Beschleunigen aufgrund eines Vogelschlags abbrechen müssen. Für Aufsehen hatte zudem ein Flug der estnischen Fluggesellschaft Marabu Airlines von Málaga nach München gesorgt. Dieser war am 17. Juli fast drei Stunden lang unbemerkt mit einem defekten Triebwerk aus Spanien nach Deutschland unterwegs gewesen.

Verwendete Quellen
  • avherald.com: "Incident: Lufthansa A320 at Hamburg on Jul 31st 2023, bird strike"
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