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Landtagswahl: Amtliches Endergebnis bestätigt Wahlausgang ohne Veränderung


Landtagswahl
Amtliches Endergebnis bestätigt Wahlausgang ohne Veränderung

Von dpa
Aktualisiert am 24.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Bayerischer LandtagVergrößern des BildesDer Bayerische Landtag spiegelt sich nach einem Regenschauer in einer Pfütze. (Quelle: Peter Kneffel/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Es bleibt dabei: Die CSU bleibt im neuen Landtag die stärkste Kraft, die FDP ist nicht mehr dabei. Das Wahlergebnis wurde nun amtlich bestätigt.

Wenige Tage vor der konstituierenden Sitzung des bayerischen Landtags am Montag hat der Landeswahlausschuss das bisherige amtliche Endergebnis ohne jegliche Veränderung bestätigt. Nach Angaben des Landeswahlleiters von Dienstag stieg bei der Wahl am 8. Oktober aber der Anteil der Briefwähler massiv an: Lag der Anteil 2018 noch bei 38,9 Prozent, kletterte er nun auf 55,1 Prozent. Der bei der Bundestagswahl 2021 unter Pandemiebedingungen in Bayern festgestellte Anteil von 62,4 Prozent wurde aber nicht erreicht.

Wie beim vorläufigen Endergebnis kommt die CSU demnach auf 37,0 Prozent - 2018 hatte sie noch 37,2 Prozent erhalten. Es folgen die Freien Wähler mit 15,8 Prozent, die damit das beste Ergebnis in ihrer Geschichte erzielten. Die AfD landete bei 14,6 Prozent (2018: 10,2 Prozent), die Grünen bei 14,4 Prozent (17,6 Prozent) und die SPD bei 8,4 Prozent. Für die Sozialdemokraten ist es das schlechteste Ergebnis in ihrer Geschichte in Bayern.

FDP verpasst Wiedereinzug

Die FDP verpasste mit 3,0 Prozent klar den Wiedereinzug ins Maximilianeum. Neben der ÖDP mit 1,8 Prozent der gültigen Gesamtstimmen kam noch die Partei Die Linke mit 1,5 Prozent über ein Prozent der gültigen Erst- und Zweitstimmen. Die weiteren sieben Parteien erreichten weniger als ein Prozent der Stimmen.

Bei der Wahl zum 19. Bayerischen Landtag gaben von rund 9,4 Millionen Stimmberechtigten 73,1 Prozent ihre Stimme ab - damit lag die Wahlbeteiligung um 0,8 Prozentpunkte höher als 2018.

Im neuen Landtag sind 203 Abgeordnete vertreten. Darin enthalten sind elf Überhangmandate für die CSU, sieben Ausgleichsmandate gehen an die Freien Wähler, zwei an die AfD sowie drei an die Grünen. Die meisten Abgeordneten (85) sind wie 2018 von der CSU, die Freien Wähler kommen auf 37 Sitze (2018: 27), die AfD auf 32 (2018: 22), die Grünen auf 32 (2018: 38) und die SPD auf 17 (2018: 22).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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