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München: Menschen wollen weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben


Tristesse unterm Weihnachtsbaum?
Münchner wollen weniger Geld für Geschenke ausgeben

Von t-online, son

09.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Geschenke liegen unter einem Weihnachtsbaum (Symbolbild): Nicht immer müssen die Präsente auch teuer sein.Vergrößern des BildesGeschenke liegen unter einem Weihnachtsbaum (Symbolbild): Nicht immer müssen die Präsente auch teuer sein. (Quelle: IMAGO / Zoonar/imago images)
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Die Menschen in München planen in diesem Jahr weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ein. Damit bestätigen sie einen bundesweiten Trend.

Nur noch sechseinhalb Wochen, dann ist Weihnachten. In den Supermärkten stehen bereits die ersten Lebkuchen, Schokonikoläuse sowie Spekulatius in den Regalen. Und auch das Weihnachtsgeschenke-Geschäft nimmt langsam, aber sicher Fahrt auf. So tief in die Tasche wie im Vorjahr wollen dabei aber nicht alle greifen.

Laut einer bundesweiten Umfrage von eBay Ads in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey plant rund jeder fünfte Deutsche (21 Prozent), heuer weniger Geld für seine Lieben auszugeben. Mehr in Geschenke investieren wollen hingegen lediglich drei Prozent. Rund die Hälfe der Bundesbürger (47 Prozent) will immerhin am Budget des Vorjahres festhalten und plant ähnlich hohe Ausgaben wie 2022 ein.

Münchner weniger sparsam als der Durchschnitt

Etwas lockerer sitzt der Geldbeutel bei den Münchnern. In der bayerischen Landeshauptstadt haben nur 17 Prozent der Menschen geplant, weniger Geld für Präsente auf den Tisch zu legen als noch im Vorjahr. Also immerhin vier Prozent weniger als im deutschlandweiten Vergleich.

"Eigentlich sollten die Kassen im diesjährigen Weihnachtsgeschäft endlich wieder so richtig klingeln. Doch viele Menschen wollen und müssen immer noch sparen – auch bei den Geschenken", erklärt Arnaud Valion Gueutal, Dorector Central Europe Advertising von eBay Ads. Für die Händler würde dies insbesondere bedeuten, dass sich der Wettbewerb um die Kunden weiter verschärfe.

Vor allem die Jüngeren geben mehr aus

Auffällig ist, dass vor allem bei junge Konsumenten die weihnachtliche Konsumstimmung weitaus besser ist als im Durchschnitt. Elf Prozent der 18- bis 29-Jährigen planen demnach in diesem Jahr mehr Geld für Geschenke ein als im Vorjahr. In der Gruppe der Familien mit kleinen Kindern wollen sechs Prozent heuer mehr ausgeben.

Im Vergleich der Bundesländer liegt Bremen an der Spitze. Dort haben sieben Prozent ein höheres Budget eingeplant. Es folgen Niedersachsen und Hessen mit je vier Prozent. Insgesamt wurden im Rahmen der repräsentativen Umfrage zwischen dem 1. und 3. Juli 10.000 Menschen ab 18 Jahren befragt.

Qualität steht über dem Preis

Für die meisten Münchner kommt es beim Kauf ohnehin weniger auf den Preis an. Im Vordergrund steht stattdessen die Qualität. 27 Prozent der Befragten gaben dies als den entscheidenden Faktor an. Gefolgt vom Preis (24 Prozent) und Erlebnisgeschenken (18 Prozent).

Zwölf Prozent setzen gar auf das gute alte Selbstgemachte. Denn das kommt schließlich von ganzem Herzen. Und genau darum geht es an Weihnachten ja auch.

Verwendete Quellen
  • ebayads.de: "eBay Ads Umfrage: Rund jeder fünfte Deutsche will 2023 weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben"
  • merkur.de: "Münchner wollen an Weihnachten sparen – laut Umfrage sind andere Faktoren wichtiger als der Geschenke-Kauf"
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