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München: Stadtrat beschließt Förderung ukrainischer Jugendorganisation


Mit 130.000 Euro
Stadt München fördert ukrainische Jugendorganisation


06.03.2024Lesedauer: 1 Min.
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In München hält ein Kind Schilder mit einer Friedenstaube und der Flagge der Ukraine in die Höhe.Vergrößern des Bildes
In München hält ein Kind Schilder mit einer Friedenstaube und der Flagge der Ukraine in die Höhe (Symbolbild). (Quelle: Sven Hoppe/dpa)

Das Projekt „Druzi” will geflüchteten Menschen eine Perspektive in München geben. Der Stadtrat plant, die Organisation noch mehrere Jahre zu fördern.

Die Stadt München will eine ukrainische Organisation mit 130.000 Euro pro Jahr unterstützen. Das hat der Kinder- und Jugendhilfeausschuss in einer Sitzung am Dienstag beschlossen. Das Projekt „Druzi” (ukrainisch für Freunde) will in München geflüchtete Kinder und Jugendliche, ihre Eltern sowie Sozialpädagogen, Künstler und Freiwillige, zusammenbringen.

Die Organisation will ihren Mitgliedern "Normalität und Perspektive in der neuen Heimat" bieten, wie die SPD/Volt-Fraktion in einer Pressemitteilung schreibt. Insgesamt 1.200 Kinder und Jugendliche sollen Unterricht in Geistes- und Naturwissenschaften bekommen, Kurse und Workshops zu sozialen und kreativen Themen besuchen sowie an Ferienprogrammen, einer Theatergruppe und einem großen Weihnachtsfest teilnehmen können.

Gleichzeitig engagierten sich ukrainische Schauspieler und pädagogische Fachkräfte an dem Projekt, heißt es weiter, auch Mütter würden Anschluss finden.

Förderung geht bis mindestens 2026

Bis mindestens 2026 hat der Stadtrat nun die Finanzierung gesichert. Mit dem Geld kann "Druzi" die Projekte nach eigenen Angaben professioneller koordinieren und noch mehr Angebote für Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 27 Jahren anbieten.

"Wir haben heute eine Förderung bis 2026 beschlossen, weil wir wissen, dass Jugendarbeit Verlässlichkeit braucht", sagt SPD-Stadträtin Barbara Likus. Man hoffe zwar, dass Russland seinen "furchtbaren Angriff" schon vorher beende. "Solange Ukrainer aber unsere Hilfe brauchen, sind wir für sie da."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Pressemitteilung der SPD/Volt-Fraktion vom 5. März 2024
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