EHC Red Bull München: Feuerwehreinsatz bei Spiel gegen Grizzlys Wolfsburg

Aufregung beim Playoff-Viertelfinale zwischen dem EHC Red Bull München und Wolfsburg. Während des Spiels kommt es zu einem Feuerwehreinsatz. Aus diesem Grund.

Ein brennender Scheinwerfer der Deckenbeleuchtung hat am Dienstagabend für einen Feuerwehreinsatz beim Spiel zwischen dem EHC Red Bull München und den Grizzlys Wolfsburg in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gesorgt. Mitarbeiter der Brandsicherheitswache waren während des zweiten Duells im Playoff-Viertelfinale auf die Rauchentwicklung und Flammen aufmerksam geworden und setzten den Notruf ab, teilte die Feuerwehr mit.

Aufgrund der hohen Besucherzahl, insgesamt 5.542 Fans wollten die Partie in der Olympia-Eissporthalle sehen, rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit einem Großaufgebot im Olympiapark an. Der Bereich der Tribüne unterhalb des brennenden Scheinwerfers war bereits unmittelbar nach dem Entdecken des Feuers geräumt worden.

EHC-Spieler lassen sich nicht aus der Ruhe bringen

Ein Mitarbeiter der Stadtwerke München schaltete schließlich den betroffenen Stromkreis ab, wodurch die Rauchentwicklung nach Angaben der Feuerwehr sofort nachließ. Bis zum Ende des Spiels übernahm die Brandsicherheitswache mittels einer Wärmebildkamera die weitere Kontrolle des Scheinwerfers. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

Die Begegnung konnte nach einer kurzen Unterbrechung fortgesetzt werden. Am Ende setzte sich der EHC deutlich mit 7:3 gegen die Grizzlys durch und entschied damit auch das zweite Duell der Best-of-seven-Serie für sich. Partie drei findet am Freitagabend statt. Gespielt wird dann in Wolfsburg, ehe am Sonntag im vierten Aufeinandertreffen in München die Entscheidung fallen könnte. Das Spiel ist bereits ausverkauft.