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1860 gelingt Aufstiegsschrittchen: Köllner dankt den Fans


München
1860 gelingt Aufstiegsschrittchen: Köllner dankt den Fans

Von dpa
24.07.2021Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesEin Fußball liegt auf dem Rasen. (Quelle: Tobias Hase/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Der Anfang ist gemacht. Mit dem schwer erkämpften 1:0 (1:0) gegen Zweitliga-Absteiger Würzburger Kickers hat der TSV 1860 München in der 3. Fußball-Liga den ersten von 38 Schritten auf der ambitionierten Aufstiegsmission gemacht. Trainer Michael Köllner rückte nach dem erfolgreiche Saisonauftakt am Samstag das Wesentliche in den Fokus seiner Analyse: "Wichtig war, dass wir gewonnen haben."

Das Siegtor vor 3500 Zuschauern im Grünwalder Stadion erzielte der von Eintracht Braunschweig gekommene Neuzugang Marcel Bär in der 12. Spielminute. "Gutes Fußballwetter, Fans im Stadion, 1:0 gewonnen, ein Tor geschossen: Besser kann es nicht laufen", sagte der 29 Jahre alte Stürmer. Bär konnte nach dem knappen Heimsieg auch über eine weitere Chance scherzen, die er vergab. "Ich habe bei meinem Tor Glück gehabt, dass ich den Ball auf dem rechten Fuß hatte. Beim zweiten Mal war es der linke", sagte er zur vergleichbaren Abschlussszene in der 37. Minute, als er an Würzburgs Torwart Hendrik Bonmann scheiterte.

Köllner rühmte Bär als "Schlüsselspieler". Auch ansonsten verteilte der 51 Jahre alte Coach Lob. Etwa an Ersatztorwart Tom Kretzschmar, der früh in einer Eins-gegen-Eins-Situation gegen Würzburgs Moritz Heinrich glänzend agierte. "Tom hat so eine Aktion gebraucht, das hat ihn das ganze Spiel gepusht", meinte Köllner. Ein Erfolgsfaktor waren für den 1860-Coach auch die zurückgekehrten Zuschauer. Diese hätten "ein Riesenspektakel gemacht", frohlockte Köllner, der meinte: "Den Sieg haben wir den Fans zu verdanken, die alles gegeben haben."

Die Sechziger, die in der zurückliegenden Saison den Einzug in die Aufstiegs-Relegation am letzten Spieltag verpasst hatten, vergaben einige gute Chancen zu einem klareren Sieg. Allerdings hätten die Gäste ebenfalls Tore erzielen können. Die größte Möglichkeit hatten die Unterfranken bei einem indirekten Freistoß vom Fünfmeterraum, verpatzten die Gelegenheit in der 72. Minute aber.

Dem neuen Kickers-Coach Torsten Ziegner blieb ein Starterfolg verwehrt. "Es war ein typisches Spiel von zwei ambitionierten Mannschaften, die viel Respekt voreinander hatten, mit vielen engen Zweikämpfen", kommentierte der Kickers-Coach. Für ihn begründete sich der Sieg der Sechziger in deren größerer "Kaltschnäuzigkeit".

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