Keine Rettungsgasse 44-Jähriger kracht in Stauende – schwerstverletzt
Auf der A99 bei München ist ein Fahrer in einen Lkw gekracht. Für die Rettungskräfte gestaltete sich die Bergung schwierig – denn sie kamen kaum voran, weil die Rettungsgasse fehlte.
Bei einem Auffahrunfall am Ende eines Staus auf der Autobahn 99 bei Aschheim (Landkreis München) ist ein 44-Jähriger schwerst verletzt worden. Der Mann war mit seinem kleinen Laster aus zunächst unbekannten Gründen auf den stehenden Sattelzug eines 45-Jährigen aufgefahren.
"Durch den Aufprall wurde der 44-Jährige im Führerhaus eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr geborgen werden", teilte die Polizei nach dem Unfall am Donnerstag mit. Der Verletzte kam mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.
Die Einsatzkräfte beklagten, dass sich die Rettung verzögert habe, weil die Verkehrsteilnehmer keine Rettungsgasse bildeten. Die A99 war wegen des Unfalls in Richtung Salzburg für eine Stunde komplett gesperrt, die vollständigen Aufräumarbeiten waren vier Stunden nach dem Unfall beendet.
- Nachrichtenagentur dpa