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IAA in München: Aktivisten seilen sich über Autobahnen ab – Fahrbahnen gesperrt


SEK im Einsatz
IAA-Gegner blockieren Münchner Autobahnen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 07.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Aktivisten mit Banner an einer Brücke über der Autobahn A96 (Archivbild): Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz.Vergrößern des BildesAktivisten nehmen an einer Banneraktion an einer Brücke über der Autobahn A96 teil: Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz. (Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder)
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Die IAA ist eröffnet – und die Protestaktionen gegen die Automesse haben begonnen. Rund um München haben sich Aktivisten von Autobahnbrücken abgeseilt: Die Fahrbahn musste gesperrt werden.

Aktivisten haben sich am Eröffnungstag der Automesse IAA Mobility am Dienstag von Autobahnbrücken rund um München abgeseilt und Banner entrollt.

Auf der A8 und der A96 wurde die Fahrbahn zum Teil gesperrt und der Verkehr umgeleitet, um die Demonstranten herunterholen zu können. Auch auf der A9, A92 und A94 gab es am Vormittag noch Behinderungen und zeitweise Sperrungen. Wie die Polizei auf Twitter mitteilte, waren die Autobahnen gegen 12 Uhr wieder freigegeben – vereinzelt kam es danach noch zu Verkehrsbehinderungen.

Auch auf der A92, der A94 und der A95 entrollten Aktivisten Transparente. Auf der A9 sorgten Aktivisten ebenfalls für einen Polizeieinsatz.

IAA in München: Aktivisten blockieren Autobahn

Auf dem Schriftzug unterhalb der Autobahnbrücke auf der A96 bei der Ausfahrt Germering-Süd stand "Block IAA" geschrieben. Auf Bildern ist eine Polizeistreife unterhalb der Brücke zu sehen und ein Hubschrauber, der über der Autobahn fliegt. Wie das Bündnis "Aktion Autofrei!" auf Twitter schrieb, war das SEK am Vormittag im Einsatz auf der A92. Das Ziel der Aktionen war laut dem Bündnis, die Autobahnen vorübergehend zu blockieren.

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Auch auf dem Vorplatz der Messe auf dem Gelände in München-Riem haben Menschen gegen die Automesse demonstriert. 14 Aktivisten von Greenpeace stiegen in den Teich und hielten Plakate in die Höhe.

Auf den Plakaten waren Bilder von Überschwemmungen und Waldbränden der vergangenen Jahre zu sehen, zudem Slogans wie "Die Klimakrise startet hier". Die am Messegelände zahlreich vertretene Polizei ließ die Aktivisten gewähren, nach etwa einer halben Stunde verließen sie das kalte Wasser.

"Die deutsche Autoindustrie befeuert die Klimakrise immer weiter", kritisierte Greenpeace-Verkehrsexperte Benjamin Stephan. "Mit ihren rücksichtslosen Geschäften schränken VW, Mercedes-Benz und BMW die Freiheit junger Menschen ein. Damit sich das ändert, müssen die Konzerne viel schneller weg von klimaschädlichen Verbrennungsmotoren." Die Automesse IAA findet in diesem Jahr erstmals mit neuem Konzept in München statt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Polizei München auf Twitter
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