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Corona-Mutante: Erste Passagiere aus Südafrika müssen in Quarantäne


Sorge wegen Corona-Mutante
Erste Passagiere aus Südafrika müssen in Quarantäne

Von dpa
26.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Passagiermaschine am Flughafen München (Symbolbild): Fluggäste aus Südafrika müssen nach der Ankunft in Quarantäne.Vergrößern des BildesPassagiermaschine am Flughafen München (Symbolbild): Fluggäste aus Südafrika müssen nach der Ankunft in Quarantäne. (Quelle: Christian Offenberg/imago-images-bilder)
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Südafrika gilt ab Samstag als Virusvariantengebiet, dort breitet sich eine neue Mutation des Coronavirus aus. Die Entwicklung hat nun auch Folgen für Reisende – nicht nur am Flughafen in München.

Die Passagiere einer am Freitagabend in München eintreffenden Lufthansa-Maschine aus dem südafrikanischen Kapstadt müssen aus Furcht vor dem Einschleppen einer neuen Coronavirus-Variante alle in eine 14-tägige Quarantäne. Zusätzlich müssten sie sich unmittelbar nach der für 19.45 Uhr geplanten Landung einem PCR-Test unterziehen. Die Quarantäne werde unabhängig vom Ausgang des Tests und des Impfstatus der Passagiere wirksam, teilte das bayerische Gesundheitsministerium mit.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte am Freitagmorgen gesagt, Deutschland werde Südafrika wegen der neu auftretenden Coronavirus-Variante B.1.1.529 zum Virusvariantengebiet erklären. Die Regelung trete in der Nacht zum Samstag in Kraft. Die Einstufung war aber bis zum Freitagabend noch nicht wirksam, weil sie noch nicht vom Robert Koch-Institut veröffentlicht wurde.

"Die Landung der Maschine wird in einem abgesperrten Bereich des Flughafens stattfinden", teilte das bayerische Ministerium mit. Der PCR-Test werde im Sicherheitsbereich des Flughafens kostenlos angeboten. Für Passagiere, die keinen Wohnsitz in Bayern haben, werden die Regierung von Oberbayern sowie das zuständige Landratsamt Quartiere zur Verfügung stellen, wo die Quarantänezeit verbracht werden könne.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die neue Corona-Variante B.1.1.529 als "besorgniserregend" eingestuft. Das teilte die UN-Behörde am Freitag nach Beratungen mit Experten mit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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