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München: Schüler erstochen – 15-Jähriger stellt sich


Bluttat in München
Schüler erstochen – 15-Jähriger stellt sich

Von t-online, mtt

20.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Blaulicht (Symbolbild): Nach der Bluttat in einem Hinterhof am Rosenheimer Platz hat die Polizei einen zweiten Tatverdächtigen festgenommen.Vergrößern des BildesBlaulicht (Symbolbild): Nach der Bluttat in einem Hinterhof am Rosenheimer Platz hat die Polizei einen zweiten Tatverdächtigen festgenommen. (Quelle: Lino Mirgeler/dpa-bilder)
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Ein 17-jähriger Gymnasiast ist in München durch einen Stich ins Herz gestorben. Jetzt stellte sich der zweite Tatverdächtige: Es ist ein 15-jähriger Junge. Beim Streit soll es um Drogen gegangen sein.

Am Abend des 10. Dezember war es in einem Hinterhof am Rosenheimer Platz in München zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen. Ein 17-jähriger Gymnasiast erlitt laut Polizei schwere Verletzungen am Oberkörper. Mutmaßlich ein Stich ins Herz tötete den jungen Mann. Zwei Tatverdächtige flohen.

Vergangenen Donnerstag konnten die Fahnder bereits einen 16-jährigen Münchner als ersten Verdächtigen festnehmen. Nun meldet die Polizei, dass sie auch den zweiten hat.

40 Gramm Marihuana am Tatort in München gefunden

"Es ist ein 15-Jähriger, der sich am Sonntag gegen 13.30 Uhr im Beisein seines Vaters und eines älteren Bruders in der Polizeiinspektion 24 gestellt hat", teilte eine Polizeisprecherin t-online am Montag mit. Der Jugendliche befinde sich in Gewahrsam. Es sei Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Mordes beantragt.

Wer von beiden Tatverdächtigen zugestochen hat, ist noch unklar. Auch die Tatwaffe bleibt verschwunden.

Laut "Bild" ging es bei dem Streit mutmaßlich um Drogen: Der getötete Schüler eines Privatgymnasiums soll Marihuana verkauft haben, aber der 16-Jährige wollte offenbar nicht zahlen. Am Tatort seien 40 Gramm Cannabis und eine Feinwaage gefunden worden, in der Wohnung des Opfers weitere 100 Gramm.

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