München: Fußballtrainer soll zwanzig Kinder sexuell missbraucht haben

Schwere Vorwürfe gegen einen Fußballtrainer aus dem Großraum München: Der 45-Jähriger soll sich über Jahre hinweg an zwanzig Kindern vergangen haben.

In einem Sportverein aus dem Großraum München soll sich ein Trainer wohl über Jahre hinweg an mehreren Jugendlichen vergangen haben, das bestätigte ein Sprecher der Polizei auf Anfrage von t-online. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) berichtet.

Wie der Sprecher mitteilte, ermittelt das für Sexualdelikte zuständige Kommissariat 15 des Polizeipräsidiums München gegen einen 45-jährigen Tatverdächtigen wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen.

München: Ermittlungen gegen Jugendtrainer

Dem Mann wird vorgeworfen, seit 2016 wiederholt an insgesamt "zwanzig jugendlichen oder heranwachsenden Kindern" sexuelle Handlungen vorgenommen zu haben.

Wie die "SZ" schreibt, soll der Mann den jungen Spielern eine spezielle Massage zur Leistungssteigerung angeboten, und sich dann an ihnen vergangen haben. Demnach wurden dem Verein die Taten Ende des vergangenen Jahres bekannt, die Klubverantwortlichen hätten sie daraufhin selbst bei der Polizei angezeigt. Die Ermittlungen dauern an.