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Bierzeltrede in München: Bei Söder bekommt jeder sein Fett weg


Bierzeltreden sind zurück
Bei Söder bekommt jeder sein Fett weg

Von t-online, Jel

25.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Ministerpräsident Markus Söder auf dem Frühlingsfest in München: "Volksfeste haben mir gefehlt."Vergrößern des BildesMinisterpräsident Markus Söder auf dem Frühlingsfest in München: "Volksfeste haben mir gefehlt." (Quelle: Jennifer Lichnau/T-Online-bilder)
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Auf dem Frühlingsfest in München feiert der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband am Montag das Ende vieler Corona-Maßnahmen. Ehrengast Söder nutzt seinen Auftritt und hält eine saftige Bierzeltrede.

Volksfeste hätten ihm gefehlt, sagt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zu Beginn seiner Rede. "Gerade, weil die Zeiten so schwer sind, muss man auch mal durchschnaufen können."

Im Münchner Festzelt Hippodrom wird inzwischen die Luft immer dicker. Alle Biertische sind besetzt. Wer jetzt noch einen Platz sucht, braucht Glück. Angela Inselkammer, Präsidentin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), steht die Hitze im Gesicht, als sie die Bühne für Söder frei macht.

München: Söder stichelt gegen Bundeskanzler Olaf Scholz

Bei Söder hingegen keine Schweißperle oder Rötung im Gesicht. Er ist in seinem Element, während er Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Angela Inselkammer vergleicht und ihm so indirekt mangelndes Temperament ankreidet. Inselkammer hatte zuvor eine emotionale Rede über die Auswirkungen der Pandemie auf die Gastronomie gehalten.

Söder spricht sich zudem ein weiteres Mal für das Oktoberfest 2022 aus. "Dreimal ohne Oktoberfest, das ist nicht gut für Bayern und München", sagt er. Und verweist auf – den nicht anwesenden – Oberbürgermeister Münchens Dieter Reiter (SPD), der das Ganze wohl noch "in sich arbeiten lasse."

Söder fordert dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastro

Zum Ende der Rede greift er die Mehrwertsteuersenkung in den Gastronomiebetrieben auf, die während der Pandemie für Entlastung sorgen sollte und vorerst bis Ende 2022 gilt. Die SPD, so erzählt Söder, habe die Senkung ja nur drei Monate gewollt. Er hingegen fordert vor den Mitgliedern des Dehoga, dass die Senkung nicht mehr rückgängig gemacht werde, vielmehr solle sie gleich noch auf Getränke ausgedehnt werden.

Die Menge klatscht und pfeift. Und, um bei dem Thema der Preissenkungen zu bleiben, ruft Söder noch in die Menge: "Runter mit Steuern auf Sprit und Energie." Und verweist erneut auf seine Forderung, Atomkraftwerke am Netz zu lassen. Man müsse ja nicht alles abschalten, was noch laufen könnte, sagt er und lächelt.

Am Ende bekommt er von Verbandsmitgliedern des Dehoga noch eine Schatzkiste mit Spezialitäten aus Bayern geschenkt, eingraviert der Hashtag #Söderisst, unter dem der Ministerpräsident regelmäßig seine Mahlzeiten postet.

Verwendete Quellen
  • Besuch eines Pressetermins des Dehoga am 25.04.2022
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