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Unfall mit US-Militärkonvoi auf A6: Sperrung Richtung Nürnberg aufgehoben


Explosives Transportgut
US-Militärkonvoi verunglückt auf A6: Nach der Vollsperrung kommt die Bergung

Von dpa, t-online
10.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Autobahn 6Vergrößern des BildesFeldjäger sperren die Fahrbahn der A6 ab: Die Gefahr ist mittlerweile gebannt. (Quelle: Marius Bulling/onw-images/Ostalb Network /dpa/dpa-bilder)
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Vollsperrung auf der A6: Mit Sprengstoff beladene Militärlaster krachen am Donnerstag ineinander. Die Bergung ist aufwendig und dauert bis zum Freitag an.

Mit tonnenweise Sprengstoff und Raketen beladene US-Militärtransporter sind am Donnerstag auf der Autobahn 6 zwischen Heilbronn und Nürnberg ineinander gefahren. Dabei wurden zwei Militärangehörige schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Obwohl einer der Transporter Feuer fing, blieb die gefährliche Fracht einer ersten Polizeieinschätzung zufolge unbeschädigt. Das Feuer wurde demnach schnell von der Feuerwehr gelöscht.

Am frühen Freitagmorgen nun wurde nach Polizeiangaben damit begonnen, das Material per Autokran auf Ersatzfahrzeuge der US-Armee umzuladen und die verunglückten Lastwagen zu bergen. Die A6 war dafür mehrere Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt, in Richtung Heilbronn wurde die Straße zwischenzeitlich wieder freigegeben, wie ein Polizeisprecher sagte.

Spezialisten laden explosives Transportgut um

Außerdem gab die Polizei neue Details zum Hergang des Unfalls bekannt. Demnach waren zwei Sattelzüge aus dem Konvoi von fünf Lastwagen bei einem missglückten Spurwechsel kollidiert. Dabei sei das Führerhaus eines Lastwagens abgerissen worden und der Lkw in Brand geraten. Der Fahrer und Beifahrer seien schwer verletzt worden, die beiden Insassen des zweiten Sattelzugs leicht.

Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Das explosive Transportgut war nach Polizeiangaben nicht mit Zündern versehen und wurde auch nicht beschädigt, weshalb es nach Begutachtung durch Spezialisten des US-Militärs "gefahrlos" umgeladen werden konnte.

Der Konvoi war in Richtung Nürnberg unterwegs, als es zu dem Unglück kam. Der Unfallort wurde daraufhin weiträumig abgesperrt. Durch die beidseitige Vollsperrung der A6 auf Höhe Kirchberg an der Jagst bildeten sich kilometerlange Staus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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