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Corona-Demo in Stuttgart: Teilnehmer lebensgefährlich verletzt


Staatsschutz ermittelt
Demoteilnehmer nach Angriff in Lebensgefahr

Von dpa
Aktualisiert am 20.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Zahlreiche Menschen nahmen auf dem Cannstatter Wasen an einer Protestkundgebung teil: Am Rand der Demo wurde ein Mann lebensgefährlich verletzt.Vergrößern des BildesZahlreiche Menschen nahmen auf dem Cannstatter Wasen an einer Protestkundgebung teil: Am Rand der Demo wurde ein Mann lebensgefährlich verletzt. (Quelle: Christoph Schmidt/Archivbild/dpa-bilder)
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Auf ihrem Weg zur "Querdenken"-Demo auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart sind drei Männer attackiert worden. Ein 54-Jähriger wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

Nach dem Angriff auf Teilnehmer der Stuttgarter Corona-Demonstration "Querdenken" schwebt eines der drei verletzten Opfer in Lebensgefahr. Der 54-jährige Mann werde behandelt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Auch seine 38 und 45 Jahre alten Begleiter seien bei der Attacke am vergangenen Samstag verletzt worden.

Es werde wegen versuchter Tötung ermittelt und ein politischer Hintergrund weiter nicht ausgeschlossen. Der Staatsschutz sei in die Suche nach den noch unbekannten Tätern eingebunden, hieß es weiter.

Die drei Männer waren am Samstag auf dem Weg zur Kundgebung auf dem Cannstatter Wasen angegriffen und niedergeschlagen worden. "Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass die Täter die Männer gezielt angegriffen haben", teilte die Polizei mit.

Täter fliehen unerkannt

Die Täter sollen nach der Tat zu Fuß in Richtung Mercedes-Benz-Museum geflüchtet sein.In der Nähe des Tatorts seien zwei Schlagringe und weitere Gegenstände gefunden worden, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten. Die Polizei erhofft sich weitere Details durch die Bevölkerung.

Mehrere Tausend Menschen hatten an der Demonstration gegen die Corona-Beschränkungen teilgenommen. Am Rande der Kundgebung wurden Teilnehmer laut Polizei von einer Gruppe von 40 bis 50 ebenfalls mutmaßlich linken Gegendemonstranten mit Gegenständen beworfen. Verletzt wurde dabei niemand.

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