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Erschossener Boxer Sanders: Polizei verhaftet Verdächtige


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Erschossener Boxer Sanders: Polizei verhaftet Verdächtige

Von sid
Aktualisiert am 27.09.2012Lesedauer: 1 Min.
Corrie Sanders (li.) Wladimir Klitschko (Mitte) und Vitali Klitschko respektierten sich sehr.Vergrößern des BildesCorrie Sanders (li.) Wladimir Klitschko (Mitte) und Vitali Klitschko respektierten sich sehr. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die südafrikanische Polizei hat im Fall des erschossenen früheren Boxweltmeisters Corrie Sanders drei Männer aus Simbabwe verhaftet. Die Verdächtigen, ein 19- und zwei 20-Jährige, wurden in Brits nahe Pretoria festgenommen. Die Polizei fand dabei mehrere Gegenstände, die bei dem Überfall auf Sanders gestohlen worden sein sollen.

Sanders, der 2003 Wladimir Klitschko im WM-Kampf durch technischen K.o. in der zweiten Runde besiegt hatte, war am Wochenende im Alter von 46 Jahren in einem Krankenhaus in der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria an den Folgen einer Schussverletzung gestorben.

Überfall in einem Restaurant

Er hatte in einem Restaurant den Geburtstag seines Neffen gefeiert, als drei Bewaffnete das Lokal stürmten. Bei der Flucht aus dem Lokal hatte einer der Täter auf Sanders geschossen und ihn tödlich getroffen.

Karriere mit Höhen und Tiefen

Der Fight gegen Klitschko war typisch für Sanders' Laufbahn. Bedingt durch einen wenig ausgeprägten Trainingsfleiß und Konditionsprobleme entschied der Südafrikaner die meisten Kämpfe frühzeitig zu seinen Gunsten. Bei 31 seiner 42 Siege knockte der Rechtsausleger mit seiner krachenden Linken die Gegner aus. Nur viermal musste er den Ring als Verlierer verlassen - unter anderem gegen den älteren der Klitschko-Brüder.

2004 hatte er gegen Vitali in Los Angeles in der achten Runde aufgeben. Eine lukrative Börse, auf die er es in den letzten Jahren seiner Karriere angelegt hatte, war ihm aber dennoch sicher. Da einige Jahre später die Comeback-Versuche scheiterten, zog Sanders zurück in seine afrikanische Heimat, wo er zuletzt für eine Bank arbeitete. Die Suche nach dem privaten Glück musste er nun mit dem Leben bezahlen.

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