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Formel 1: Zoff um Ferrari-Antrieb – FIA wehrt sich gegen Kritik


Formel-1-Teams empört
Zoff um Ferrari – Verband wehrt sich gegen Kritik

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 05.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Ferrari: Dem italienischen Rennstall sei kein Regelverstoß nachzuweisen.Vergrößern des BildesFerrari: Dem italienischen Rennstall sei kein Regelverstoß nachzuweisen. (Quelle: Insidefoto/imago-images-bilder)
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Kurz vor dem Saisonstart in der Formel 1 gibt es eine hitzige Diskussion. Es geht um den Antrieb der neuen Ferrari-Boliden. Auch Mercedes beschwerte sich. Nun hat sich die FIA zu Wort gemeldet.

Der Motorsport-Weltverband Fia wehrt sich gegen die scharfe Kritik von Formel 1-Dauerweltmeister Mercedes und sechs weiteren Rennställen. Am Donnerstag verteidigten die Regelhüter ihr Verhalten bei einer Untersuchung der Antriebseinheit von Ferrari. "Diese Art der Vereinbarung ist ein Rechtsinstrument, das als wesentlicher Bestandteil in jedem Disziplinarwesen anerkannt ist und von vielen Behörden und anderen Sportverbänden bei der Bearbeitung von Streitigkeiten verwendet wird", hieß es in einer Mitteilung.

Kein Beweis für Regelverstoß

In der vergangenen Saison waren immer wieder Stimmen laut geworden, dass das italienische Ferrari-Team bei seinem Motor gegen Regeln verstoßen könnte. Das konnte die Fia juristisch jedoch nicht zweifelsfrei beweisen, wie sie nun selbst zugeben musste.

Am Mittwoch hatten sieben Rennställe zeitgleich ein Schreiben veröffentlicht und darin die Fia offen attackiert. Diese hatte sich nach einer Untersuchung der umstrittenen sogenannten Power Unit von Ferrari auf einen Vergleich geeinigt und mitgeteilt, dass die Ergebnisse unter den beiden Parteien bleiben würden. Die Fia erklärte nun, dass diese Vertraulichkeit in den eigenen Regeln gedeckt sei. Die Rennställe hatten die Fia hingegen aufgefordert, die Ergebnisse der Untersuchung offenzulegen und sich im Rahmen des dafür vorgesehenen Prozederes der Fia rechtliche Schritte vorbehalten.

Der Weltverband führte als Grund für das eigene Verfahren an, "negative Konsequenzen zu vermeiden, die ein langer Rechtsstreit" gehabt hätte. Demnach sei eine "wirksame und abschreckende Vergleichsvereinbarung zur Beendigung des Verfahrens" mit Ferrari geschlossen worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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