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Formel 1 in Baku: Überraschung! Leclerc holt die Pole – Quali-Aus für Vettel


Formel 1 in Baku
Überraschung: Leclerc holt die Pole – bitteres Quali-Aus für Vettel

Von sid, dd

Aktualisiert am 05.06.2021Lesedauer: 2 Min.
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Enge Kurven, Vollgas auf der Geraden: So fährt sich der anspruchsvolle Stadtkurs in Baku beim Großen Preis von Aserbaidschan. (Quelle: t-online)
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Das Qualifying zum Großen Preis von Aserbaidschan wird von vielen Crashs überschattet. Am Ende liegt Ferrari-Pilot Charles Leclerc vorne und setzt ein kleines Zeichen an die Konkurrenz. Für Sebastian Vettel endet Q2 ärgerlich – und Mick Schumacher schlägt sich wacker.

Viele Crashs, viele Unterbrechungen – was für ein turbulentes Qualifying zum Großen Preis von Aserbaidschan in Baku! Und: Am Ende schnappte sich Charles Leclerc die zweite Pole Position der Saison für Ferrari in der Formel 1. Zweiter wurde Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) vor seinem WM-Rivalen Max Verstappen (Red Bull). Sebastian Vettel wurde Elfter, Mick Schumacher startet beim Rennen am Sonntag (ab 14 Uhr im Liveticker bei t-online) von Platz 17.

"Eigentlich war es keine gute Runde", sagte Leclerc, der davon profitierte, dass Unfälle von AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda (Japan) und seines Teamkollegen Carlos Sainz (Spanien) kurz vor dem Ende des Qualifyings für eine Rote Flagge und den Abbruch sorgten. Für Leclerc ist es die neunte Pole seiner Formel-1-Karriere und die zweite der Saison. Die erste in seiner Heimat Monaco vor zwei Wochen konnte er wegen eines Defekts nicht nutzen.

Verstappen sauer: "... und dann passiert dieser Mist"

Hamilton erklärte: "Das ist ein monumentales Ergebnis gemessen daran, was wir hier so große Probleme hatten. Unsere Rennpace war besser als die auf einer Runde. Ich hoffe, dass das so bleibt und wir mit den anderen kämpfen können." Verstappen ärgerte sich: "Wir haben ein gutes Auto hier und dann passiert dieser Mist. Ich wäre gern von weiter vorne gestartet, aber im Qualifying passieren nun mal solche Dinge."

Formel-1-Neuling Mick Schumacher erreichte im Haas den 17. Rang, so gut war der Sohn von Michael Schumacher im Qualifying noch nie. Er ließ seinen russischen Teamkollegen Nikita Masepin hinter sich, außerdem profitierte der 22-Jährige von zwei Ausfällen: Vettels kanadischer Teamkollege Lance Stroll crashte ebenso wie der Italiener Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) im Q1, beide starten vom Ende des Feldes.

Schumacher: "Bin auf jeden Fall happy"

"Wir haben alles rausgeholt aus dem Paket, ich hatte einen Fehler auf meiner schnellen Runde drin", sagte Schumacher bei Sky: "Ich glaube, wir haben hier ein Defizit auf der langen Gerade. Ich habe aber das interne Battle gewonnen, bin auf jeden Fall happy."

Beim vergangenen Rennen in Monaco hatte Verstappen durch seinen Sieg die WM-Führung übernommen, vier Punkte trennen ihn von Hamilton. Auch in der Teamwertung liegt sein Rennstall mit einem Zähler vor Mercedes. Eine solche Doppelführung hatte es für Red Bull zuletzt im Jahr 2013 gegeben, als Vettel mit dem Rennstall zu seinem vierten und bis heute letzten Titel fuhr.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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