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2. Bundesliga: HSV wahrt Anschluss an die Tabellenspitze – Nürnberg verliert


2. Liga, 15. Spieltag
HSV wahrt Anschluss an die Tabellenspitze – Nürnberg verliert

Von Nils Kögler

Aktualisiert am 06.11.2022Lesedauer: 3 Min.
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Jubelnde Hamburger: Der HSV feierte einen wichtigen Sieg im AufstiegsreVergrößern des Bildes
Jubelnde Hamburger: Der HSV feierte einen wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen. (Quelle: IMAGO/MIS)

Mit einem Sieg gegen Regensburg zementiert Hamburg seinen Aufstiegsrang. Für Nürnberg setzt es die nächste Niederlage. Fürth holt wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Der Hamburger SV hat mit einem 3:1-Sieg gegen Jahn Regensburg Anschluss an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga gehalten. Durch die drei Punkte in einer umkämpften Partie steht Hamburg nur noch einen Punkt hinter Spitzenreiter Darmstadt und hat nun vier Punkte Abstand auf Relegationsplatz drei. In den Parallelspielen konnte sich Magdeburg mit 2:1 in Nürnberg durchsetzen und Greuther Fürth gewann mit 1:0 in Braunschweig.

Hamburger SV – SSV Jahn Regensburg

Der Start lief für den Hamburger SV alles andere als optimal. Bereits in der achten Minute brachte Kaan Caliskaner die Gäste aus Regensburg in Führung. Die Hamburger präsentierten sich dabei in ihrer Hintermannschaft völlig unsortiert und liefen in der Folge zum wiederholten Male im eigenen Stadion einem Rückstand hinterher.

Doch der HSV schaffte die direkte Antwort. Bereits in der zwölften Minute glichen die Rothosen aus. Mario Vuskovic traf mit einem Schuss aus der Distanz. Der HSV übernahm in der Folge die Kontrolle über die Partie und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. Vor dem Halbzeitpfiff reichte es jedoch nicht mehr für den Führungstreffer. Auch in der zweiten Hälfte erwischten die Hamburger den besseren Start. Dann wurde Sonny Kittel im Strafraum gelegt. Nachdem der Pfiff zunächst ausgeblieben war, griff der Videoschiedsrichter ein und nach nochmaliger Ansicht der Bilder zeigte Schiri Sascha Stegemann doch auf den Punkt. HSV-Stürmer Robert Glatzel konnte die Chance jedoch nicht nutzen und scheiterte an Jahn-Keeper Thorsten Kirschbaum. Doch der HSV blieb die dominierende Mannschaft. Die Belohnung folgte in der 79. Minute als Ransford-Yeboah Königsdörffer einen Schuss aus 14 Metern ins kurze Eck schoss. Regensburg bäumte sich in der Folge nochmal auf. Doch nach einem Konter machte Hamburgs Robert Glatzel mit dem 3:1 in der 90. Minute alles klar.

1. FC Nürnberg – 1. FC Magdeburg

Im Abstiegsduell erwischten die Magdeburger den besseren Start, nutzten eine Konterchance nach einer Nürnberger Ecke aber nicht zur Führung. Der "Club" kam zunächst kaum gefährlich vor das gegnerische Tor. In der 19. Minute blieb den Nürnbergern zudem ein Elfmeter durch den Videoschiedsrichter verwehrt, nachdem Magdeburgs Daniel Elfadli sich für eine risikoreiche, aber doch faire Grätsche entschieden hatte.

Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte blieb Magdeburg die tonangebende Mannschaft und Nürnberg weitestgehend harmlos. Ein Tor wollte bis zur Pause aber auch den Magdeburgern nicht gelingen. Anders stellte sich das in der zweiten Halbzeit dar. Zwar kam Nürnberg zunächst besser ins Spiel, doch in der 58. Minute markierte Cristiano Piccini nach einer Freistoßhereingabe den Führungstreffer für Magdeburg. Kurz darauf trafen die Magdeburger erneut – dieses Mal jedoch ins eigene Tor. Andreas Müller spielte einen Rückpass auf Keeper Dominik Reimann. Der Pass sprang vor den Füßen des Torwarts nochmal auf und Reimann schaffte es nicht den Ball zu kontrollieren. Stattdessen sprang er von seinem Fuß ins eigene Tor. Auch das Magdeburger Unglück hielt jedoch nicht lange. In der 76. Minute sprach der VAR den Magdeburgern einen Elfmeter zu, den Piccini zur erneuten Führung verwandelte. Nürnberg blieb in der Folge zu harmlos und schaffte den Ausgleich nicht mehr.

Eintracht Braunschweig – Greuther Fürth

Auf dem Papier ging Eintracht Braunschweig bei Kellerkind Greuther Fürth als Favorit an den Start. Doch in der ersten Hälfte waren es die Gäste, die das spielerische Übergewicht hatten. Die Partie war jedoch in erster Linie geprägt von vielen Zweikämpfen. Schiedsrichter Sven Waschitzki-Günther stand immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Die offensiven Bemühungen der Braunschweiger erhielten in der 24. Minute einen weiteren Schlag als Top-Stürmer Anthony Ujah verletzt ausgewechselt werden musste.

Folgerichtig waren es auch die Fürther, die in der 41. Minute in Führung gingen – und wie! Armindo Sieb stand nach einer hohen Kopfballhereingabe von der Seite völlig frei vor dem Tor und beförderte den Ball per Fallrückzieher ins Netz. In der zweiten Hälfte konnte keines der Teams mehr entscheidende Aktionen setzten, sodass Siebs Treffer der entscheidende blieb. Für Braunschweig war es die erste Niederlage nach acht Spielen ohne Nullnummer.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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