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Schalke 04: Trainer Thomas Reis meldet sich nach Rauswurf zu Wort


Krise beim Traditionsklub
Nach Rauswurf: Schalke-Trainer meldet sich zu Wort


Aktualisiert am 28.09.2023Lesedauer: 2 Min.
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Entlassung am Mittwoch: Thomas Reis ist nach 31 Partien nicht mehr Trainer von Schalke 04. (Quelle: IMAGO/Cathrin Mller /M.i.S./imago-images-bilder)

Schalke 04 sorgt für Schlagzeilen. Nach der Entlassung von Trainer Reis steht das Team unter Druck. Der Geschasste meldet sich derweil.

Die Entlassung von Trainer Thomas Reis hat beim FC Schalke 04 reichlich Unruhe ausgelöst. Vor dem ersten Spiel ohne ihn am Freitag beim SC Paderborn (ab 18.30 Uhr im Liveticker von t-online) äußert sich der geschasste Coach.

"Ich wäre sehr gerne noch lange Trainer auf Schalke geblieben", sagte der 49-Jährige und fügte hinzu: "Ich habe mich hier sehr wohlgefühlt – und jeder, der mich kennt, weiß, wie sehr ich mich mit dem Ruhrgebiet identifizieren kann und mich hier auch privat heimisch fühle."

Mit sieben Punkten aus sieben Spielen rangiert Schalke auf dem 16. Tabellenplatz. Vom ersten Aufstiegsplatz trennen den Bundesligaabsteiger satte sechs Punkte. Um das große Ziel – die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus – weiter im Blick zu behalten, ist ein Sieg in Paderborn beinahe Pflicht für die "Königsblauen".

Zweiter Einsatz für Interimstrainer

Interimstrainer Matthias Kreutzer steht bei seinem zweiten Spiel als verantwortlicher Übungsleiter im deutschen Profifußball gehörig unter Druck. (Lesen Sie hier alles zum Trainerwechsel beim FC Schalke 04.)

Doch das ist nicht Neues für den 40-Jährigen. In der Vorsaison betreute er die Mannschaft bereits nach der Entlassung von Frank Kramer am 11. Spieltag im Auswärtsspiel bei Hertha BSC – damals noch in der Bundesliga. Das Endergebnis im Oktober 2022: 1:2 aus Schalker Sicht.

HSV will Wiedergutmachung

Eine etwas andere Gemengelage herrscht derweil beim Hamburger SV. Doch obwohl der Traditionsverein mit 13 Punkten auf Relegationsrang drei tabellentechnisch deutlich komfortabler dasteht, bleibt auch in Hamburg der Trainer unter erhöhter Beobachtung.

Der Grund: Das unerwartete 1:2 bei Kellerkind VfL Osnabrück am vergangenen Wochenende. Trainer Tim Walter sinnt nach der Niederlage auf Wiedergutmachung und fordert von seinem Team öffentlich eine deutliche Leistungssteigerung.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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St. Pauli
31189457:33+2463
3
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Düsseldorf
31168765:36+2956
4
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HSV
31157959:42+1752
15
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K´lautern
31961649:60-1133

"Ich stehe zu 100 Prozent hinter meinen Spielern, hinter der ganzen Mannschaft, ich bin total von meinen Jungs überzeugt", sagte Trainer Tim Walter. "Doch das heißt nicht, dass ich sie nicht kritisieren darf. Im Gegenteil: Ich bin der Papa dieser Mannschaft und will sie besser machen, dafür gehört das dazu."

Mit einem Sieg gegen Tabellenführer Fortuna Düsseldorf (ebenfalls am Freitag, ab 18.30 Uhr im Liveticker von t-online) haben die Hamburger die Chance, zumindest kurzfristig Platz eins zu übernehmen.

Verwendete Quellen
  • transfermarkt.de: Trainerprofil von Thomas Reis
  • transfermarkt.de: Trainerprofil von Matthias Kreutzer
  • transfermarkt.de: Trainerprofil von Tim Walter
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