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2. Liga: Sensations-Team Elversberg siegt auch gegen Magdeburg


2. Liga
Sensations-Team Elversberg siegt weiter – Kiel patzt

Von t-online, sid
Aktualisiert am 29.10.2023Lesedauer: 3 Min.
Maurice Neubauer jubelt: Mit dem SV Elversberg fuhr er den nächsten Sieg ein.Vergrößern des BildesMaurice Neubauer jubelt: Mit dem SV Elversberg fuhr er den nächsten Sieg ein. (Quelle: Swen Pförtner/dpa)
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Auch gegen den 1. FC Magdeburg präsentierte sich Aufsteiger Elversberg abgezockt. Kiel patzte im Rennen um die Aufstiegsplätze gegen Nürnberg.

Aufsteiger SV Elversberg setzt seine beeindruckende Saison in der 2. Bundesliga fort. Auch beim 1. FC Magdeburg siegten die Saarländer mit 2:1 (2:0). Jannik Rochelt brachte das Sensations-Team schon in der zwölften Minute in Führung. Maurice Neubauer (35.) erhöhte noch vor der Pause. Zwar konnten über weite Strecken enttäuschende Magdeburger in der 70. Minute durch Connor Krempicki verkürzen und starteten in der Folge eine Schlussoffensive, doch für den Ausgleich reichte es nicht mehr. In der Nachspielzeit nahm Schiedsrichter Lukas Benen einen vermeintlichen Foulelfmeter für die Gastgeber nach Videobeweis wegen einer Schwalbe von Tatsuya Ito zurück (90. +4).

Durch den Sieg und nunmehr sieben Spiele ohne Niederlage in Folge steht Elversberg nun mit 18 Punkten auf Rang sieben der Tabelle, punktgleich mit Hannover 96 und dem 1. FC Kaiserslautern auf den Plätzen fünf und sechs.

Auch der 1. FC Nürnberg setzt sich im Tabellenmittelfeld fest. Der "Club" siegte im Parallelspiel mit 2:0 (0:0) bei Holstein Kiel und rangiert ebenfalls mit 18 Zählern fortan auf Platz acht. Im dritten Spiel setzte sich Wehen Wiesbaden durch einen Treffer in letzter Minute mit 1:0 (0:0) gegen Hansa Rostock durch.

1. FC Magdeburg – SV Elversberg

In der MDCC-Arena standen die Elversberger zu Beginn kompakt und ließen die Magdeburger kommen. Während den Gastgebern in der ersten Hälfte kaum offensive Lösungen einfielen, verlegten sich die Saarländer auf Konter. Einen solchen veredelte Rochelt, der nach langem Ball von Luca Schnellbacher in Szene gesetzt wurde. Nach ansehnlicher Kombination erhöhte Neubauer per Flachschuss von der Strafraumgrenze.

Nach der Pause kam Magdeburg mit etwas mehr Schwung aus der Kabine und erspielte sich einige Halbchancen. So richtig gefährlich wurde der Europapokalsieger von 1974 aber erst, als Herbert Bockhorn von der rechten Seite flach nach innen flankte und Krempicki zum Anschlusstreffer einschoss.

Holstein Kiel – 1. FC Nürnberg

Holstein Kiel hat den Sprung auf einen Aufstiegsplatz verpasst. Die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp verlor zu Hause gegen den 1. FC Nürnberg verdient mit 0:2 (0:0) und musste im Kampf um die Spitze einen Dämpfer hinnehmen.

Der "Club" rückt dagegen durch den dritten Sieg aus den letzten vier Spielen immer weiter nach oben. Tim Handwerker erzielte vor 12.000 Zuschauern in der 68. Minute die Führung für das Team von Cristian Fiel. Das Nürnberger Toptalent Can Uzun (77.) sorgte für die Vorentscheidung. Für den 17-Jährigen war es der fünfte Saisontreffer.

Es entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe. Kein Team konnte sich vor der Pause Vorteile erspielen – auch bei den Großchancen: Auf Kieler Seite vergab Lewis Holtby die mögliche Führung, beim "Club" war es Handwerker. Ansonsten gab es kaum Lücken, wobei Nürnberg mehr Abschlüsse verbuchte.

Auch nach dem Wechsel blieb die Partie zunächst ausgeglichen und sehr umkämpft. Viele Duelle spielten sich im Mittelfeld ab, Höhepunkte blieben so lange Mangelware – bis Handwerker bei einem abgefälschten Flachschuss etwas Glück hatte. Uzun legte bei einem Konter eiskalt nach.

SV Wehen Wiesbaden – Hansa Rostock

Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden hat sich weitere drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt erkämpft. Die Hessen gewannen 1:0 (0:0) gegen Hansa Rostock. Ivan Prtajin (89.) erzielte das entscheidende Tor für den SVWW.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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St. Pauli
32189557:34+2363
2
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Kiel
31194861:37+2461
3
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Düsseldorf
32178768:37+3159
4
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HSV
32167960:42+1855
5
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Karlsruhe
311310862:45+1749
6
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Hannover
311113753:39+1446
7
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Paderborn
311371149:50-146
8
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Hertha
311291063:52+1145
9
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Fürth
311361245:46-145
10
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Elversberg
311171345:55-1040
11
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Magdeburg
319101243:47-437
12
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Schalke
311071447:57-1037
13
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Nürnberg
321071539:60-2137
14
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Braunschweig
311041733:45-1234
15
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K´lautern
31961649:60-1133
16
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Wiesbaden
31881535:46-1132
17
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Rostock
31941827:51-2431
18
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Osnabrück
315101628:61-3325

Vor knapp 10.000 Zuschauern vergab John Iredale schon nach 90 Sekunden die große Chance zur Führung für die Gastgeber. Im Anschluss entwickelte sich eine unterhaltsame Partie mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Nach einem plumpen Foul von Wiesbadens Torhüter Florian Stritzel scheiterte Christian Kinsombi vom Punkt am SVWW-Keeper (32.).

Kurz nach Wiederbeginn hatte erneut Iredale den ersten Treffer auf dem Fuß, scheiterte aber am Rostocker Torwart Markus Kolke (47.). Danach war Kampf auf beiden Seiten Trumpf, Großchancen gab es lange Zeit keine mehr. Erst in der 76. sorgte der Rostocker John Patrick Strauß wieder für Gefahr.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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