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2. Liga: Kaiserslautern besiegt Darmstadt – Hannover 96 schockt Fürth


2. Bundesliga am Sonntag
Aufstiegstraum lebt: FCK dreht Spiel nach Rückstand

Von t-online, sid
Aktualisiert am 11.05.2025 - 17:00 UhrLesedauer: 3 Min.
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Marlon Ritter: Der Kapitän traf für Kaiserslautern zum Ausgleich. (Quelle: IMAGO/Steven Mohr/imago)
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Der 1. FC Kaiserslautern hat den Traum vom Aufstieg am Sonntagnachmittag am Leben erhalten. Greuther Fürth kassierte in Hannover einen späten Nackenschlag.

Ein 2:1-Sieg über Darmstadt 98 lässt den 1. FC Kaiserslautern weiter von der Bundesliga träumen. Die Pfälzer müssen am letzten Spieltag aber ihr Gastspiel beim 1. FC Köln gewinnen und auf Ausrutscher der Konkurrenz aus Elversberg und Paderborn hoffen, um tatsächlich noch auf den Relegationsrang zu springen. Greuther Fürth führte im Abstiegskampf derweil lange in Hannover, kassierte aber kurz vor Schluss den 1:1-Ausgleich – und hatte Glück, das Spiel nicht noch zu verlieren. Regensburg und Karlsruhe trennten sich mit einem 2:2-Remis.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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HSV
331611676:41+3559
2
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Köln
33177949:38+1158
3
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Elversberg
331510862:36+2655
4
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Paderborn
331510856:43+1355
5
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Düsseldorf
331411855:48+753
6
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K´lautern
331581056:51+553

1. FC Kaiserslautern - Darmstadt 98 2:1

Marlon Ritter (15.) per Foulelfmeter und Ragnar Ache (45.+7) trafen vor 49.088 Zuschauern für den FCK. Luca Marseiler (3.) hatte Darmstadt in Führung gebracht.

Die Mannschaft von Torsten Lieberknecht, der zu Beginn der Saison noch Darmstadt trainiert hatte, startete katastrophal. Torhüter Julian Krahl "schenkte" den Gästen quasi die frühe Führung. Erst spielte der Keeper einen schlampigen Pass, dann lud er Marseiler mit einer schwachen Abwehr zur Führung ein. Der FCK drängte umgehend auf den Ausgleich, konnte die Chancen zunächst aber nicht nutzen. Nach einer Viertelstunde traf Ritter dann vom Punkt – Torschütze Marseiler hatte Jean Zimmer gefoult.

Beide Abwehrreihen wackelten in der Folge gewaltig, die Pfälzer agierten zudem äußerst offensiv, Krahl blieb unsicher – weitere Tore lagen in der Luft. Ein Darmstädter Treffer von Isac Lidberg wurde wegen Abseits nicht anerkannt (32.). Das 18. Saisontor Aches weit in der Nachspielzeit zählte dagegen, obwohl die Gäste heftig protestierten. Die Darmstädter waren sauer, weil Fraser Hornby unmittelbar vor dem Treffer auf dem Weg zum Ball durch Schiedsrichter Robin Braun blockiert worden war.

Zu Beginn der zweiten Hälfte war Darmstadt dem Ausgleich nahe, Kapitän Clemens Riedel scheiterte an Krahl (49.). Die Pfälzer wurden mit zunehmender Spielzeit immer passiver und wollten nur noch das Ergebnis über die Zeit bringen. Mehrfach war ein Gäste-Treffer möglich.

Hannover 96 - Greuther Fürth 1:1

Greuther Fürth hat den womöglich entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt verpasst. Das Team von Interimstrainer Thomas Kleine gab beim 1:1 bei Hannover 96 noch den greifbaren Sieg aus der Hand. Mit einem Punkt Vorsprung auf Eintracht Braunschweig auf dem Relegationsplatz 16 bleibt die Situation gefährlich.

Noel Futkeu (33.) traf per Kopf zur Führung des Kleeblatts, das nun seit neun Spielen in Folge ohne Sieg ist. Im Hinspiel hatte der Mittelstürmer noch das goldene Tor gegen 96 erzielt, diesmal schlug aber Phil Neumann (87.) zurück.

Vor der Partie hatte die Klubführung noch einmal einen neuen Impuls setzen wollen und den bisherigen Cheftrainer Jan Siewert entlassen. Die beiden ehemaligen Kleeblatt-Profis Kleine und Milorad Peković übernahmen für die verbliebenen Partien am Maschsee und gegen Aufsteiger Hamburger SV.

In Hannover hatten die Gastgeber viel Ballbesitz, aber selten findige Ideen. Fürth setzte auf Konter und schlug nach einem Eckball zu. Im zweiten Durchgang zog sich das Auswärtsteam noch weiter zurück und lief Gefahr, noch den Ausgleich zu kassieren, wie bei der Chance von Hyun-Ju Lee (70.). Dieser gelang dann Neumann per Kopf nach einer Ecke. Ein vermeintlicher Treffer von Havard Nielsen (90.+3) zählte aufgrund einer Abseitsposition nicht.

Jahn Regensburg - Karlsruher SC 2:2

KSC-Kapitän Marvin Wanitzek (4.) und Dženis Burnić (31.) trafen jeweils auf Vorarbeit von Bambasé Conté für die Gäste, die jetzt seit sechs Spielen ungeschlagen sind. Rasim Bulić (17.) und Eric Hottmann (66.) sorgten vor 12.708 Zuschauern jeweils für den Regensburger Ausgleich.

Die Badener spielten seriös und professionell, obwohl sie ihre letzten Aufstiegshoffnungen nach den vorangegangenen Ergebnissen des vorletzten Spieltags begraben mussten. Regensburg mühte sich redlich, war fußballerisch aber nicht auf Augenhöhe. Wie beim 1:1 brachte eine Ecke auch das 2:2 und einen versöhnlichen Punkt.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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