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FC Schalke 04: Clemens Tönnies tritt gegen Felix Magath nach


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Tönnies: "Du musst sehr verlässlich sein"

Von t-online
Aktualisiert am 30.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Clemens Tönnies äußert sich über Magaths Engagement auf Schalke.Vergrößern des BildesClemens Tönnies äußert sich über Magaths Engagement auf Schalke. (Quelle: imago-images-bilder)
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Felix Magath

Im Rückblick auf Magaths Engagement bei den Königsblauen sagte Tönnies: "Wir sind über Kreuz gekommen, weil er Horst Heldt nicht so behandelt hat, wie wir das miteinander vereinbart haben. Das habe ich eingefordert. Und dann waren wir irgendwann quer. Wobei man mit mir, wenn man ordentlich mit mir umgeht, überhaupt keinen Streit bekommen kann. Man muss nur verlässlich sein."

Tönnies: "Ziehen ist besser als schieben"

Gleichzeitig bewertete Tönnies Magaths Führungsstil. "Ich habe ein Prinzip und für mich eine Maxime: Ziehen ist besser als schieben. Du musst vorne weggehen. Du musst Leute motivieren. Das mache ich auch mit meinen Mitarbeitern in der Firma. Du musst sehr verlässlich sein, dann folgen sie dir." Magath sei eher der Schieber-Typ. Allerdings betonte Tönnies, "er war damit sehr, sehr erfolgreich."

Zudem stellte Tönnies klar, dass Magath in seiner Premieren-Saison der ideale Trainer für die Königsblauen war: "In dem Jahr, als ich ihn geholt habe, war er ein Glücksfall für Schalke. Das dürfen wir nicht vergessen, auch bei all dem Theater, was ich hinterher mit ihm hatte. Er war genau der Richtige zum richtigen Zeitpunkt."

Entlassung trotz Pokalfinale

Magath war von 2009 bis 2011 Trainer des FC Schalke 04. Unter dem 59-Jährigen feierte der Klub in der Saison 2009/10 die Vizemeisterschaft. In der folgenden Saison erreichte Schalke mit Magath das Viertelfinale der Champions League und stand im DFB-Pokalfinale. Am 16. März 2011 trennte sich der Revierklub mit sofortiger Wirkung von seinem damaligen Manager, Trainer und Vorstandsmitglied.

Vier Tage nach seiner letzten Beurlaubung in Wolfsburg meldete sich Magath derweil per Facebook zu Wort. Seinen verbliebenen Fans teilte er mit, es gehe ihm gut. "Ich tue, was tausende Familienväter auch tun - die Herbstferien mit den Kindern verbringen und diese Zeit genießen", schrieb er. "Trotz anderslautender Gerüchte bin ich nicht abgetaucht." Seinen Eintrag beendete er mit den Worten: "Bis bald - darauf könnt Ihr Euch verlassen!"

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