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Sergej Barbarez schießt wegen Levin Öztunali gegen HSV-Führung


2. Bundesliga
Barbarez: "So geht man nicht mit Legenden um"

Von t-online
Aktualisiert am 05.02.2013Lesedauer: 2 Min.
Sergej Barbarez findet kritische Worte.Vergrößern des BildesSergej Barbarez findet kritische Worte. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Nach dem Ärger um Uwe Seeler und seinen Enkel Levin Öztunali reißt die Kritik an der Führung des Hamburger SV nicht ab. "Der HSV weiß vor allem, wie man nicht mit seinen Legenden umgeht", sagte nun Ex-Profi Sergej Barbarez dem "Hamburger Abendblatt". "Ich habe ja auch meine Erfahrungen machen dürfen, und die waren nicht gerade berauschend" sagte der Bosnier, der auch für anderthalb Jahre im Aufsichtsrat des HSV saß.

Boss des Ehrenrats schießt zurück

Vorwürfe, die man beim HSV nicht auf sich sitzen lassen will. "Es mag Ansatzpunkte für Kritik geben, diese sollte aber nicht öffentlich erfolgen und nicht unbedingt gerade von denjenigen Ehemaligen kommen, die aktuell keinen Job im Verein ausüben", sagte Andreas Peters, Vorsitzender des Ehrenrats. Sportchef Frank Arnesen nahm die Aussagen von Barbarez gelassen zur Kenntnis: "Es ist doch ganz normal, dass sich bei einem großen Verein wie dem HSV auch immer viele Altstars zu Wort melden. Damit habe ich überhaupt kein Problem, ich bin das auch aus anderen Vereinen gewohnt."

Seeler: "Das macht mich fassungslos"

Zuletzt hatte sich die Hamburger Legende Seeler zu Wort gemeldet. "Der HSV hätte mal lieber die letzten zehn Jahre wissen sollen, was er macht, da hätte mal alles andere besser gemacht werden sollen, dann wäre das in Ordnung gewesen", hatte der 76-Jährige gesagt. Hintergrund war der als perfekt gemeldete Abgang seines Enkels Öztunali, der die Hanseaten im Sommer verlässt und sich Bayer Leverkusen anschließt. Der HSV hatte dem Talent vorher einen lukrativen Vertrag angeboten, nach der Ablehnung von Seiten des 16-Jährigen wurde der Mittelfeldspieler suspendiert. "Das macht mich fassungslos", hatte Seeler die Vorgänge kommentiert.

Ein Zwist, den HSV Boss Carl E. Jarchow nun beenden will. "Ich werde kurzfristig das Gespräch mit ihm suchen. Wir wollen das nicht im Raum stehen lassen. Ich hatte mit Uwe Seeler noch nie Streit und will auch weiterhin keinen Streit mit ihm haben", sagte der Funktionär der "Bild"-Zeitung.

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