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2. Bundesliga: Pauli-Boss Andreas Rettig übt heftige Kritik an 1860-Führung


"Gute Nacht Fußballdeutschland"
Rettig übt heftige Kritik an 1860-Führung

Von sid
05.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Sportdirektor Andreas Rettig vom FC St. Pauli.Vergrößern des BildesSportdirektor Andreas Rettig vom FC St. Pauli. (Quelle: Oliver Ruhnke/imago-images-bilder)
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Geschäftsführer Andreas Rettig vom Zweitligisten FC St. Pauli hat die Vereinsführung des Ligarivalen 1860 München nach dem Aufeinandertreffen heftig kritisiert.

"Wir haben ja zuletzt bereits mit Kopfschütteln den Umgang des Klubs mit Medienvertretern zur Kenntnis genommen. Nun haben wir selbst unliebsame Erfahrungen mit dem Geschäftsgebaren und dem Umgang der Verantwortlichen gemacht", sagte Rettig auf der Vereinshomepage der Hamburger.

Aufsichtsratsmitglieder müssen Plätze verlassen

Beim 2:1 in München waren laut Rettig Aufsichtsratsmitglieder des Kiezklubs aufgefordert worden, ihre Plätze zu verlassen, weil ihr Jubel angeblich 1860-Investor Hasan Ismaik gestört habe.

"Schnell wurde eine Begründung nachgeschoben, danach sollten ihnen durch das Ticketing der Löwen falsche Karten ausgestellt worden sein", sagte Rettig: "Auch wenn im Nachgang Entschuldigungen ausgesprochen worden sind, macht es das auch nicht besser."

1860-Führung für Stellungnahme nicht erreichbar

Die Münchner Löwen hatten zuletzt für Aufregung gesorgt, indem sie Journalisten die Dauerakkreditierung entzogen. "Das Verhalten der Löwen-Verantwortlichen der letzten Wochen sollte auch dem letzten Fußballfan in Deutschland die Augen geöffnet haben und sollte all denen, die nach Investoren schreien, Mahnung und Warnung zugleich sein", sagte Rettig.

"Wenn auf dem Altar des vielen Geldes Meinungsfreiheit und respektvoller Umgang mit Mitarbeitern, Medien und anderen Klubs auf der Strecke bleiben, dann gute Nacht Fußballdeutschland." Die Münchner waren für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Rettig fordert "konsequentes Eingreifen der Verbände"

Rettig forderte seinen früheren Arbeitgeber, die Deutsche Fußball Liga (DFL), und den Deutschen Fußball-Bund (DFB) dazu auf, einzuschreiten. "Hier würde ich mir auch ein konsequenteres Eingreifen der Verbände wünschen. Jedes Spruchband wird sanktioniert, und hier ist man auf beiden Augen blind", sagte der 53-Jährige.

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