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Vor Relegation: Lieberknecht stichelt gegen Wolfsburg


Vor dem ersten Relegationsduell
Lieberknecht stichelt gegen Wolfsburg

Von sid, t-online, gh

23.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Torsten Lieberknecht ist seit 2008 Cheftrainer von Eintracht Braunschweig.Vergrößern des BildesTorsten Lieberknecht ist seit 2008 Cheftrainer von Eintracht Braunschweig. (Quelle: Hartenfelser/imago-images-bilder)
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Zweitligist Eintracht Braunschweig fühlt sich in der Außenseiter-Rolle in den Relegationsduellen gegen Bundesligist VfL Wolfsburg pudelwohl.

Auch Torsten Lieberknecht scheint sich als Underdog wohl zu fühlen und eröffnet die Psychospielchen vor den wichtigen Partien gegen die Wölfe eröffnet. "Wir haben uns für Normalität entschieden", sagte der Eintracht-Coach und setzte damit vor dem ersten von zwei Relegationsspielen am Donnerstag (ab 20.15 im Liveticker bei t-online.de) beim Bundesliga-16. einen punktgenauen Nadelstich.

Kurztrip in die Niederlande

Für Wolfsburg sind die beiden K.o.-Partien alles andere als normal. Um dem unerwünschten Trubel zu entgehen, hat sich das Team von Andries Jonker für einen Kurztrip in die Niederlande abgesetzt. "In anderer Umgebung fällt es etwas leichter, das Drumherum auszublenden", begründete Sportdirektor Olaf Rebbe.

Lieberknecht glaubt hingegen, dass seine Mannschaft so eine Maßnahme nicht nötig hat: "Unsere Teamfähigkeit ist extrem ausgeprägt. Außerdem gibt es genügend schöne Plätze in Braunschweig, um Ruhe zu finden und sich zurückzuziehen."

Lieberknecht schiebt VfL Favoritenrolle zu

Internationale Erfahrung, größere spielerische Klasse, das alles spricht für den VfL. Lieberknecht weiter: "Es ist ein Kräftevergleich, der eigentlich im Bereich des Unmöglichen zu liegen scheint. Die Qualität ist dort sehr hoch. Ich möchte jetzt nicht noch einmal den Vergleich der Zahlen benutzen. Als Underdog werden wir diese Herausforderung aber annehmen."

Der Druck lastet auf Wolfsburg und die mannschaftliche Geschlossenheit spricht vielleicht eher für die Blau-Gelben. Daraus speisen sich auch die Hoffnungen des Zweitliga-Dritten. Eine weitere Motivation, neben der möglichen Rückkehr in die Bundesliga: Man könnte dem Lokalrivalen die ohnehin völlig verkorkste Spielzeit komplett versauen.

Eintracht-Trikots nur im Gästeblock erlaubt

Bei beiden Partien ist die Polizei mit Blick auf Fanrivalitäten in Alarmbereitschaft. Ein regelrechter Ausnahmezustand wie zwischen den Eintracht-Anhängern und den Fans von Hannover 96 ist indes nicht zu erwarten. Dennoch sind blau-gelbe Fantrikots für die Braunschweiger Anhänger beim Hinspiel nur im Gästeblock zugelassen.

In einem gemeinsamen Appell mahnten Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs und sein Braunschweiger Amtskollege Ulrich Markuth am Dienstag zu Fairness auf den Stadiontribünen. "Wir wünschen uns zwei hochklassige und friedliche Fußballfeste. Klar ist auch: Fußball ist nur ein Spiel", heißt es in der Erklärung.

Die Stadtoberhäupter baten überdies alle Fußballfreunde darum, nur mit einer Eintrittskarte in der Tasche zu den jeweiligen Auswärtsspielen zu fahren. Noch am Sonntag war in Braunschweig ein Banner mit der Aufforderung zu sehen, auch ohne Ticket nach Wolfsburg zu fahren. Die Eintracht distanzierte sich von dieser Aktion.

So könnten sie spielen:

Wolfsburg: Casteels - Vieirinha, Knoche, Luiz Gustavo, Gerhardt - Guilavogui, Arnold - Didavi, Malli, Ntep - Gomez. - Trainer: Jonker.

Braunschweig: Fejzic - Sauer, Decarli, Valsvik, Reichel - Moll, Boland - Hochscheidt, Hernandez - Kumbela, Nyman. - Trainer: Lieberknecht.

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