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HSV und Braunschweig sehen Rot – und gewinnen

Von sid
Aktualisiert am 17.10.2020Lesedauer: 3 Min.
SpVgg Greuther Fürth gegen Hamburger SV: Der Schiedsrichter Martin Petersen (2. v. l.) zeigt dem Hamburger Jeremy Dudziak (3. v. l.) die Rote Karte.
SpVgg Greuther Fürth gegen Hamburger SV: Der Schiedsrichter Martin Petersen (2. v. l.) zeigt dem Hamburger Jeremy Dudziak (3. v. l.) die Rote Karte. (Quelle: Daniel Karmann/dpa-bilder)
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Der Hamburger SV hat den Sprung an die Tabellenspitze geschafft. Gegen Greuther Fürth reichte den Hanseaten ein Tor. Dabei sah der HSV-Abwehrchef bereits in der 54. Minute Rot. Auch in Braunschweig flog ein Spieler vom Platz.

Aufstiegsfavorit Hamburger SV marschiert in der 2. Fußball-Bundesliga vorneweg. Beim starken Debüt des neuen Torhüters Sven Ulreich gewann der HSV am 4. Spieltag mit einem glücklichen 1:0 (1:0) bei der SpVgg Greuther Fürth auch sein drittes Saisonspiel und setzte sich an die Tabellenspitze. Das Duell mit Erzgebirge Aue war wegen Coronafällen beim Gegner verschoben worden.


HSV: Fotoshow – Das machen die Stars von damals heute!

Der Hamburger SV zählt zu den traditionsreichsten Vereinen in Deutschland. Die großen Erfolge aus den 1980er Jahren hallen heute noch nach. Auch in den letzten 20 Jahren mit weniger Erfolgen gab es einige Spieler, die sich in die Herzen der Fans spielten. t-online.de hat sich die Werdegänge von 20 Spielern aus den letzten Jahrzehnten angeschaut.
Rafael van der Vaart (2005-2008): Der ehemalige niederländische Nationalspieler hat seine Fußball-Karriere beendet. Im Oktober 2019 feierte er seinen Abschied mit einem großen Event im Volksparkstadion. Seine letzte Station war in der dänischen Superliga beim Esbjerg fB. Aktuell versucht sich van der Vaart im Dartsport.
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HSV-Trainer Daniel Thioune hatte explizit vor dem "gepflegten Kurzpassspiel" der Gastgeber gewarnt, die größte Chance vor dem Hamburger Führungstor durch Khaled Narey (45.+3) war allerdings ein 30-Meter-Schuss des Fürthers Paul Seguin an die Querlatte (8.). Ulreich, von Bayern München gekommen, wäre chancenlos gewesen.

HSV-Innenverteidiger Toni Leistner sah bei seinem Ligadebüt wegen einer Notbremse die Rote Karte (53.) – der Unglücksrabe war als Ersatzkapitän gerade erst von seiner "Prügelsperre" aus dem Pokalspiel bei Dynamo Dresden (1:4) zurückgekehrt.

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Der HSV kam vor 3.100 Zuschauern nur langsam ins Spiel und verlor früh seinen Mittelfeldspieler Jeremy Dudziak, der mit ausgerenkter Schulter raus musste (28.). Die Halbzeitführung war schmeichelhaft.

Leistners Notbremse machte es dem HSV noch schwieriger. Kurz danach rettete Ulreich überragend auf der Linie gegen Sebastian Ernst (56.), Fürth drückte. Jamie Leweling traf aus spitzem Winkel das Außennetz (70.). Kurz darauf erzielte der Joker vermeintlich das 1:1, er hatte den Ball aber zuvor mit der Hand berührt. Die Hamburger sahen sich fast nur noch in der Defensive.

Bochum verliert trotz Überzahl gegen Braunschweig

Fußball-Zweitligist VfL Bochum hat den Sprung in die Aufstiegszone verpasst. Die Westfalen kassierten bei Aufsteiger Eintracht Braunschweig trotz halbstündiger Überzahl mit 1:2 (1:1) ihre erste Saisonniederlage. Die Platzherren hingegen rückten durch ihren ersten Erfolg im Unterhaus zumindest vorläufig ins mittlere Tabellendrittel vor.

Fabio Kaufmann (23.) glich Bochums frühe Führung durch Simon Zoller (5.) zunächst aus. Unmittelbar nach einem umstrittenen Platzverweis gegen Braunschweigs Torhüter Felix Dornebusch nach Videobeweis (59., Torverhinderung) und der anschließenden Aufregung auf dem Platz sorgte Nick Proschwitz (67.) vor 3.815 Zuschauern für die Entscheidung: Bochum spielte den fragwürdigen Freistoß nach der Roten Karte für den Ex-Bochumer Dornebusch mit einer Fair-Play-Geste harmlos zu den Gastgebern zurück, die ausgerechnet den nachfolgenden Angriff prompt zum Siegtor nutzten.

Braunschweig, zu Saisonbeginn Überraschungssieger im DFB-Pokal gegen Bundesligist Hertha BSC, verdiente sich den Erfolg besonders durch sein Engagement. Dezimiert verteidigte das Team von Trainer Daniel Meyer den Vorsprung gegen die immer energischer drängenden Gäste mit großem Elan. Den Gästen fehlten mitunter die Mittel, um aus durchaus auftretende Schwächen beim Ex-Meister zählbares Kapital zu schlagen.

KSC siegt deutlich gegen Sandhausen

Beim Karlsruher SC ist in der 2. Fußball-Bundesliga der Knoten geplatzt. Nach null Punkten und null Toren aus den ersten drei Saisonspielen gelang der Mannschaft von Trainer Christian Eichner beim 3:0 (2:0) gegen den SV Sandhausen ein glanzvoller Sieg. Die Badener, die noch nie mit vier Niederlagen in eine Saison gestartet waren, verließen damit vorerst den letzten Tabellenplatz.

Philipp Hofmann gelang bereits in der 3. Minute das erlösende erste Saisontor für den KSC, U21-Nationalspieler Dominik Kother legte nach einer halben Stunde nach (30.). Nur Sekunden nach der Pause erhöhte Christoph Kobald, dessen Kopfball nach einer Ecke Sandhausens Torhüter Martin Fraisl durch die Hände rutschen ließ (46.). Sandhausen war offensiv durchaus engagiert, leistete sich aber erschreckende Abwehrfehler.

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Den KSC hatte das 4:2 im Test gegen Bundesligist Mainz 05 während der Länderspielpause offensichtlich beflügelt. Gegen die stark in die Saison gestarteten Sandhäuser hätten die Gastgeber vor 1.200 Zuschauern sogar noch höher gewinnen können – allein drei Mal trafen sie noch das Torgestänge.

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  • Noah Platschko
Von Noah Platschko
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