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2. Bundesliga: Sieg im Nordduell – Hannover 96 verschärft Krise des HSV


2. Bundesliga
Sieg im Nordduell: Hannover verschärft Hamburgs Krise

  • Noah Platschko
Von Noah Platschko

Aktualisiert am 05.12.2020Lesedauer: 3 Min.
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2. Bundesliga: Die 96er schossen sich gegen den HSV aus der Krise.Vergrößern des Bildes
2. Bundesliga: Die 96er schossen sich gegen den HSV aus der Krise. (Quelle: Axel Heimken/dpa-bilder)

Hannover 96 hat das Nordduell beim HSV für sich entschieden. Die 96er trafen früh und profitierten zudem von einem Platzverweis für die Hamburger. Die rutschten aufgrund der Niederlage aus der Aufstiegszone.

Krisenstimmung beim HSV. Der ehemalige Bundesligadino hat das Nordduell gegen Hannover 96 mit 0:1 (0:1) gegen Hannover 96 verloren. Hendrik Weydandt traf früh für die Gäste (13. Minute) und erzielte damit das Tor des Tages.

Hamburgs Sonny Kittel erwies seiner Mannschaft zudem einen Bärendienst, als er nach zweimaligem harten Einsteigen bereits in der 25. Minute mit Gelb-Rot vom Platz flog.

In der zweiten Hälfte spielte nur der HSV, 96 beschränkte sich aufs Verteidigen und zitterte den Sieg über die Zeit.

Für den HSV war es nach den zwei Temis Remis gegen St. Pauli und Kiel sowie den Niederlagen gegen Bochum und Heidenheim das fünfte Spiel in Folge ohne Sieg. Damit rutscht die Thioune-Elf erstmals nach dem 1. Spieltag wieder aus den Aufstiegsrängen.


Für Hannover war der Erfolg im Volksparkstadion ein Befreiungsschlag. Die 96er siegten erstmals wieder seit dem 3:0 gegen Düsseldorf am fünften Spieltag. Es war zugleich der erste Auswärtsdreier seit Mai dieses Jahres.

So liefen die anderen Spiele

VfL Osnabrück – Karlsruher KSC 2:1

Der Karlsruher SC hat beim VfL Osnabrück Comeback-Qualitäten bewiesen und nach einem Rückstand noch gewonnen. Torjäger Philipp Hofmann sorgte mit einem Treffer in der 89. Minute für den vielumjubelten 2:1-Sieg der Badener. Zur Pause hatten die Gastgeber aus Niedersachsen am Samstag noch mit 1:0 geführt.

In einer ausgeglichenen Partie erzielte Osnabrücks Verteidiger Timo Beermann per Kopf nach einem Freistoß das erste Tor an der Bremer Brücke (28.). Nach dem 1:0 verpasste es Osnabrück jedoch nachzulegen. So blieb Karlsruhe im Spiel und kam durch den eingewechselten Dominik Kother zunächst zum Ausgleich (77.), ehe Hofmann traf.

Greuther Fürth – 1. FC Heidenheim 0:1

Die SpVgg Greuther Fürth hat die Tabellenführung der 2. Fußball-Bundesliga wieder verloren. Nach fünf Siegen am Stück und dem Sprung an die Spitze unterlagen die Franken am Samstag im eigenen Stadion dem 1. FC Heidenheim mit 0:1 (0:0). Eine Woche nach dem furiosen Comeback beim 3:2 gegen den Hamburger SV setzte die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt das nächste Ausrufezeichen gegen ein Topteam der 2. Bundesliga.

Heidenheims Kapitän Norman Theuerkauf (60. Minute) fügte den Fürthern mit seinem ersten Saisontor die zweite Saisonniederlage zu. Stefan Leitls Team bekam die nach der Pause deutlich aggressiveren Gäste immer schwerer in den Griff. Robert Leipertz (54.) traf nach einer Ecke frei vor dem leeren Tor nur den Pfosten des Fürther Kastens. Die Franken haben damit keines der vergangenen sechs Duelle gegen Heidenheim für sich entscheiden können.

Eintracht Braunschweig – St. Pauli 2:1

Die Krise des FC St. Pauli spitzt sich in der 2. Fußball-Bundesliga weiter zu. Der Tabellenvorletzte verlor am Samstag auch das Kellerduell bei Eintracht Braunschweig mit 1:2 (1:0) und blieb damit zum achten Mal nacheinander ohne Sieg. Dabei traf Maximilian Dittgen in diesem Nordduell schon in der 2. Minute für die Hamburger. Die Eintracht geriet dadurch im zehnten Spiel dieser Saison bereits zum sechsten Mal sehr früh in Rückstand. Doch Marcel Bär (67.) und der für ihn eingewechselte Fabio Kaufmann (82.) belohnten mit ihren Toren noch den Kampfgeist des Aufsteigers, der in der zweiten Halbzeit deutlich mehr für dieses schwache Spiel tat.

St. Pauli wachte erst nach dem Rückstand wieder auf und hatte durch Igor Matanovic (88.) und Finn Ole Becker (89.) noch zwei große Chancen zum Ausgleich. Doch Becker scheiterte am Braunschweiger Keeper Jasmin Fejzić, den Trainer Daniel Meyer als Reaktion auf die Rückschläge der vergangenen Wochen wieder ins Tor gestellt hatte.

Verwendete Quellen
  • 2. Bundesliga auf Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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